Clearview räumt Diebstahl seiner Kundenliste ein
Rund 600 Kunden hat Clearview AI für seine umstrittene Gesichtserkennung angeblich schon – die meisten davon Polizeibehörden. Die gesamte Liste ist dem Start-up nun gestohlen worden.
Rund 600 Kunden hat Clearview AI für seine umstrittene Gesichtserkennung angeblich schon – die meisten davon Polizeibehörden. Die gesamte Liste ist dem Start-up nun gestohlen worden.
Das Dokument zeigt, welche Polizeibehörden die heikle Gesichtserkennungs-Software wie nutzen. Das passiert ausgerechnet der Firma, die auf eine Datenbank mit Fotos Hunderter Millionen Menschen aufpassen soll.
Viel Geld, aber so gut wie keine Ergebnisse:
Die jahrelange und teure Überwachung von Telefondaten durch den US-Geheimdienst kostet Millionen, bringt die Ermittler aber selten voran.
Airbnb legt Vermietern ans Herz, kleine Geräuschmesser in ihren Wohnungen aufzuhängen. Das soll Partys verhindern, doch die Geräte könnten auch Privates über den Tagesablauf der Gäste verraten.
Im direkten Vergleich offenbaren sich drastische Unterschiede zwischen verschiedenen Routern. Zum einen bei Leistung und Handhabung, vor allem aber beim Umgang mit Sicherheitsfunktionen.
Dazu gehört Mut: Ein Berliner Start-up will neben Apple, Samsung und Huawei einen Platz auf dem Handymarkt erobern. Ein ungewöhnliches Material soll dabei helfen.
Links zu den Gruppen lassen sich ganz einfach über die Suchmaschine Bing finden. Whatsapp-Besitzer Facebook erklärte bislang nur: Das ist Absicht.
Tech-Geschichte im Zeitraffer: In einem neuen Buch rekonstruiert Autor Steven Levy den Aufstieg Facebooks – und dessen Skandale. Levy las sogar in Mark Zuckerbergs Notizen, die eigentlich vernichtet werden sollten.
Endlose Social-Media-Feeds, endlose Vergleiche mit anderen: Wissenschaftsautorin Catherine Price will Menschen helfen, das Handy wegzulegen.
Andauernd aufs Smartphone starren – viele wollen sich das abgewöhnen. Dafür gibt es selbstverständlich Apps und Gadgets. Doch auch ganz einfache Methoden im Alltag können helfen.
Der legendäre Warren Buffett ist ein wichtiger Investor von Apple. Einem iPhone hat er sich lange verweigert und weiter sein Klapphandy benutzt. Bis jetzt.
Plötzlich fordert eine US-Handelskette Hunderte Euro an: Zahlreiche Paypal-Nutzer, deren Konto mit Google Pay verknüpft war, sehen sich mit seltsamen Abbuchungen konfrontiert.
Was bekommen die Menschen zu sehen – und was nicht? Wer das entscheidet, hat viel Macht und Verantwortung. Die Propaganda-Simulation „Not For Broadcast“ will das spielerisch erfahrbar machen.
Es sollte Huaweis Highlight des Mobile World Congress werden, nun war es der Abschluss einer hochgradig absurden Veranstaltung in Barcelona: Das Falt-Smartphone Mate Xs.
Wenn Dialoge in Netflix-Serien so ähnlich klingen wie die Aktivierungsphrasen „smarter“ Lautsprecher, starten diese ihre Aufnahmen. Forscher haben das mit Geräten von Amazon, Apple und Google getestet.
Der Mobile World Congress ist abgesagt, doch ein paar Firmen ziehen ihre geplanten Veranstaltungen trotzdem durch. Allen voran Huawei, mit einer ausgesprochen absurden Pseudo-Liveshow.
Wenn Konten von Verkäufern bei Amazon gehackt werden, machen Betroffene üble Erfahrungen: Oft herrscht anschließend Chaos. Vom Versandriesen fühlen sie sich im Stich gelassen.
In den Tagen vor der US-Wahl werden auf der Youtube-Startseite offenbar ausschließlich Trump-Anzeigen zu sehen sein. Das dürfte den Präsidenten Millionen kosten.
Soziale Medien sind oft nur ein Fegefeuer der Eitelkeiten. Doch es ändert sich etwas: Neue Funktionen und Apps setzen auf intime Kommunikation statt auf möglichst viele „Freunde“.
Jemanden anzurufen, kostet manche Menschen viel Überwindung – gerade in einer Zeit, in der zunehmend auf andere Arten kommuniziert wird. Was kann jemand tun, der Angst vorm Telefonieren hat?
Vizekommissionschefin Věra Jourová will Europas Demokratien besser vor Manipulationen und Falschnachrichten schützen. Dafür könne auch das Strafrecht zum Einsatz kommen, sagte sie dem SPIEGEL.
Die USA warnen ihre Verbündeten vor der 5G-Technik des chinesischen Ausrüsters Huawei. Doch viele europäische Anbieter ignorieren die Boykottaufrufe, darunter auch Telefónica.
Der Messenger ToTok wird angeblich von den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Überwachung ihrer Bürger benutzt. Google hat die App nun zum zweiten Mal aus dem Play Store geworfen – und schickt Nutzern eine Warnung.
Zwar bezeichnet die EU-Kommission Gesichtserkennung als Hochrisikotechnik. Aber irgendein Grund, sie zu gestatten, wird sich schon finden – das scheint die Prämisse zu sein.
Der Konzern hat Autor und Verlag abgemahnt, weil das Buch „App Store Confidential“ Geschäftsgeheimnisse enthalten soll. Welche, verrät er aber nicht – es seien ja schließlich Geheimnisse.
Wer auf Amazon Produkte anbietet, haftet nicht für deren Bewertungen durch Kunden, urteilt der Bundesgerichtshof. Und zwar auch dann nicht, wenn diese irreführend sein sollten.
Grooming, ungeeignete Inhalte oder die schiere Zeit, die Kinder mit der App verbringen: Eltern haben Gründe, sich wegen TikTok zu sorgen. Mit neuen Tools wirbt die Video-App nun um ihr Vertrauen.
Die US-Kette MGM Resorts betreibt weltbekannte Hotels – und musste jetzt zu einem Sicherheitsvorfall Stellung nehmen. In einem Hackerforum waren Daten zu Millionen, teils prominenten Kunden aufgetaucht.
Die EU-Kommission stellt Ideen für die digitale Zukunft vor. Dabei geht es nicht nur um die Risiken der Gesichtserkennung, sondern auch um die Weltsicht zweier Kommissare.
Die EU soll zum führenden Standort für „vertrauenswürdige“ Anwendungen der künstlichen Intelligenz werden – so will es die Kommission. Über Gesichtserkennung soll dabei zunächst nur diskutiert werden.
Die Betreiber einer Gaspipeline in den USA mussten mehrere Anlagen für zwei Tage abschalten, nachdem ihre Computer mit Erpressungssoftware infiziert wurden.
Die EU-Kommission will ihre Ideen zur Regulierung von Datennutzung, künstlicher Intelligenz und Digitalwirtschaft vorstellen – und beweisen, dass die Gesellschaft Daten erfolgreich nutzen kann, ohne ihre demokratischen Werte zu vergessen.
Weder China noch den USA folgen: Die EU-Kommission will beweisen, dass eine Gesellschaft Daten auch demokratisch nutzen kann. Dabei wohnt diesem Plan ein Widerspruch inne.
Tom Sadowski war für Apples deutschen App Store zuständig. Jetzt hat er ein Buch dazu veröffentlicht – was dem Unternehmen gar nicht gefällt. Hier gibt er Tipps für Entwickler.
Die zweite Generation der Falthandys macht vieles anders als die erste. Aber die Bildschirme sind offenbar weiterhin sehr empfindlich.
Die Software Photoshop, die vor 30 Jahren auf den Markt kam, hat die Bildbearbeitung verändert. Sie lässt Motive fast irreal schön erscheinen – und schafft neue Möglichkeiten auch für Fälscher.
Der Chef für Kreativ-Software bei Adobe, Scott Belsky, spricht im Interview über die Zukunft von Photoshop.
Ein neues Gesetz soll rassistische Kriminalität und Drohungen im Internet bekämpfen. Die FDP warnt: Die vielen Anzeigen könnten Staatsanwaltschaften „kentern“ lassen.
Facebook, Twitter und viele andere Plattformen müssen strafbare Inhalte künftig dem BKA melden, samt Nutzerdaten. Das will das Kabinett morgen beschließen. Der Entwurf ist komplex, die Kritik daran heftig. Der Überblick.
Musik, Licht, Wetter – die Smartspeaker von Amazon und Google können nützlich sein und ihre Nutzerinnen und Nutzer trotzdem verzweifeln lassen. Hier ist der Beweis.
Präsidentschaftsbewerber und Milliardär Michael Bloomberg bezahlt Influencer, damit sie auf Instagram Werbung für ihn machen. Er bricht so die grundlegenden Regeln der Internetkultur.
Präsidentschaftsbewerber und Milliardär Michael Bloomberg bezahlt Influencer, damit sie auf Instagram Werbung für ihn machen. Er bricht so die grundlegenden Regeln der Internetkultur.
Die EU-Kommission präsentiert Ideen für einheitliche Handy-Ladegeräte. Die dürften vor allem Apple missfallen.
Für Menschen, die den Mikrofonen in smarten Lautsprechern misstrauen, haben US-Forscher einen Störsender fürs Handgelenk entwickelt. Unproblematisch ist die Technik allerdings nicht.
Ein paar Würfel, ein Blatt Papier, viel mehr braucht man nicht für ein gutes Spiel. Wir stellen sechs besonders gelungene Beispiele für dieses Prinzip vor.
Indien hat ein Fake-News-Problem. Die Regierung will Dienste wie WhatsApp daher zwingen können, die Verfasser bestimmter Nachrichten preiszugeben. Kritiker fürchten um die Privatsphäre von Millionen Nutzern.
Digitalkonzerne wie Facebook sind Meister darin, Steuern zu vermeiden. Ihr Datenschatz lädt zum Missbrauch ein und schafft Monopole. Die EU muss eingreifen.
Bei der Lufthansa-Tochter Eurowings waren zeitweise Buchungsinformationen und persönliche Daten anderer Kunden abrufbar. Auch sonst läuft bei der Airline im Digitalen
nicht alles so, wie geplant.
Eine Mutter aus Südkorea wollte ihrer verstorbenen Tochter noch einmal Lebewohl sagen. Dank moderner Technik und einem Fernsehsender bekam sie die Chance dazu. Das Video davon schauen Millionen Menschen.
Wer soziale Netzwerke oder Spieleplattformen nutzt, soll künftig Name, Anschrift und Geburtsdatum angeben müssen. Das fordern zwei Bundesländer. Die Angaben sollen auch verifiziert werden.