Marokko: Ausgespäht und dann verhört
Gegen den mutmaßlich vom marokkanischen Geheimdienst ausspionierten Investigativjournalisten Omar Radi ermitteln nun die Polizeibehörden des Landes. Radi will sich nicht einschüchtern lassen.
Gegen den mutmaßlich vom marokkanischen Geheimdienst ausspionierten Investigativjournalisten Omar Radi ermitteln nun die Polizeibehörden des Landes. Radi will sich nicht einschüchtern lassen.
Offenbar bereits 2016 konnten Hacker die Kundendaten stehlen. Jetzt landeten sie im Netz. Es geht um Namen, Telefonnummern, Adressen und Passwörter.
Weil er ein Bild eines Fotografen der „New York Times“ für ein Meme verwendete, hat sich der US-Präsident eine Urheberrechtsbeschwerde eingefangen. Es ist nicht die erste.
Offenbar haben viele Betreiber von Webseiten eine seit Jahren bekannte Sicherheitslücke ignoriert, die auch sensible Kundendaten leicht zugänglich macht. Sogar Dax-Konzerne machten den Fehler.
John Scott-Railton und sein Team haben mutmaßliche Auftragshacker aus Indien enttarnt. Hier erzählt er, wie die Angreifer vorgehen, warum sie gern mit Pornos arbeiten – und wie man sich vor ihnen schützen kann.
Der türkische Präsident kritisiert soziale Medien wie YouTube und Twitter – die Plattformen würden unliebsame und beleidigende Inhalte nicht schnell genug entfernen. Jetzt droht er finanzielle Sanktionen an.
Deutsche Ermittler sind mit immer mehr Bildern von Kindesmissbrauch konfrontiert – und einer global vernetzten Täterszene. Die Justizministerin will das Problem nun bekämpfen. Aber kann das überhaupt funktionieren?
IT-Sicherheitsforscher haben zahlreiche Apps gefunden, mit denen Chinas muslimische Minderheit der Uiguren ausspioniert wird – auch im Ausland.
IT-Experten haben eine besonders hinterhältige Schadsoftware entdeckt die befallene Mac-Computer ausspioniert und verschlüsselt. Um sie sich einzufangen, muss man einen Kardinalfehler begehen.
Mit einem Werbeboykott prangern zahlreiche Unternehmen an, dass Facebook zu lasch gegen Hass und Hetze vorgeht. Nun hat die Plattform viele Inhalte einer rechten Bewegung entfernt.
Die Lage zwischen Indien und China ist seit Wochen angespannt. Nun hat der Streit ein ungewöhnliches Opfer gefunden: die Video-Plattform TikTok.
Viele Eltern setzen auf Überwachungs-Apps, um ihre Kinder vor bestimmten Inhalten zu schützen. Warum Experten diese Technik dennoch kritisch sehen.
Der Anzeigenboykott gegen Facebook erreicht Europa. Neben Henkel und Fritz-Cola wollen nun auch der VW-Konzern, SAP und die Outdoor-Marke Vaude keine Werbung mehr bei Facebook schalten – zumindest vorübergehend.
Reihenweise stoppen Konzerne ihre Werbung auf Facebook. Hinter dem Boykott stecken moralische, aber auch finanzielle Motive. Zuckerberg muss sich entscheiden, ob er Trump Grenzen setzen will.
Plötzlich gehen die großen Plattformen verstärkt gegen den grassierenden Rassismus vor: YouTube hat unter anderem die Kanäle des Rechtsnationalisten Richard Spencer und des Ex-KKK-Chefs gelöscht.
Das Land muss sich dem Internet endlich richtig stellen – ohne Angst oder Desinteresse. Der Anschluss ans Netz sollte ein Grundrecht sein.
Im Festnetztest von „Connect“ hat der Netzbetreiber 1&1 die Nase vorne. Insgesamt schlagen sich die Anbieter gut.
Im Kampf gegen Hassrede im Netz räumt Reddit auf. 2000 Gruppen sollen gesperrt werden, darunter auch von Trump-Unterstützern. Twitch geht noch weiter und sperrt den Kanal des US-Präsidenten.
Die Suchmaschine kooperiert unter anderem mit „FAZ“ und „Spiegel“. Artikel der Verlage sollen prominent in Google-Produkten auftauchen – auch Bezahlinhalte.
Zur Zeit erleben Millionen Deutsche im Home-Office, was es bedeutet, wenn ein Land bei Breitbandanschlüssen hinterher hinkt. Nun erhöht die Opposition den Druck auf die Regierung.
Sie nennen sich „Randonauten“ und lassen sich von einer App an zufällig ermittelte GPS-Koordinaten schicken. Vor allem junge Leute wollen mit solchen Ausflügen einer Welt entkommen, in der immer mehr von Algorithmen bestimmt wird.
Für Sascha Lobo war die angedrohte Klage des Innenministers gegen Hengameh Yaghoobifarah von der „taz“ ohnehin ein zum Scheitern verurteilter PR-Stunt. Im Podcast greift er Leser-Reaktionen auf.
Jedes Jahr verkleiden sich Zehntausende Menschen als Ork, Wikinger oder Zauberer, um sich tagsüber in inszenierten Schlachten zu bekämpfen und abends miteinander zu feiern. 2020 ist alles anders.
Ministeriumsmitarbeiter können teilweise laut einem Zeitungsbericht die Corona-App nicht installieren. Manche Häuser nutzen demnach aus Sicherheitsgründen keine Smartphones oder setzen auf lange Laufzeiten, einige planen den Austausch.
In Aufbaustrategiespielen wie „Dwarf Fortress“, „RimWorld“ und „Space Haven“ sind die eigensinnigen Bewohner virtueller Welten die heimlichen Hauptdarsteller. Ein Blick in eine wuselige Games-Nische.
Keine Werbung mehr, wenn die Plattform nicht spürbar gegen Hetze vorgeht: Einige Konzerne setzten Netzwerke wie Facebook zuletzt unter Zugzwang. Jetzt reagiert Mark Zuckerberg.
Unilever will in den USA bis Jahresende keine Anzeigen mehr bei Facebook und Twitter schalten, sie gingen nicht ausreichend gegen Hetze und Falschinformationen vor. Die Aktienkurse der Onlinedienste brachen ein.
Millionen Menschen in Deutschland haben die Corona-Warn-App auf ihren Smartphones installiert. Doch auf einigen Geräten gibt sie immer wieder mal Fehlermeldungen aus. Was steckt dahinter?
Apple hat diese Woche viele neue Funktionen für iPhones, iPads und Macs angekündigt. Die Updates sind kostenlos und nützlich. Doch einige der besten Features wird man in Deutschland nicht nutzen können.
Deutschland muss die EU-Urheberrechtsreform umsetzen. Die grüne Netzpolitikerin Tabea Rößner erklärt, warum das alle Nutzer etwas angeht – und was Rezo damit zu tun hat.
Laut einer aktuellen Fraunhofer-Studie haben zahlreiche Router für Privatanwender Schwachstellen, die von Hackern ausgenutzt werden könnten. Andere Experten sind etwas weniger pessimistisch.
Der NDR-Podcast des Virologen Christian Drosten hat beim Grimme Online Award in zwei Kategorien gewonnen. Der YouTuber Rezo wurde für sein Video „Die Zerstörung der CDU“ erneut geehrt.
Der Hersteller des beliebten Sammelkartenspiels hat sieben Spielkarten mit rassistischen Inhalten aus dem Sortiment genommen. Die Kritik am Unternehmen bleibt – und nun kommen Berichte über sexuelle Übergriffe hinzu.
„Cyberpunk 2077“ vom polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red ist der wohl spannendste Games-Blockbuster dieses Herbstes. Was erwartet Spielefans in der Tech-Dystopie? Unsere ersten Spieleindrücke.
Auf dem Handy des Journalisten Omar Radi wurden Spuren einer Spionagesoftware der Firma NSO gefunden. Nach Berichten befragen nun Behörden den Reporter.
Dass Anzeigenkunden in Scharen aus dem sozialen Netzwerk fliehen, sei ein gutes Zeichen, kommentiert SZ-Autor Andrian Kreye. Trotzdem wäre es fatal, die Macht des Digitalkonzerns zu unterschätzen. Der Staat müsse eingreifen.
Eine neue Studie schlägt vor, wie die großen Tech-Unternehmen verpflichtet werden können, mehr Daten mit Wissenschaft und Öffentlichkeit zu teilen. Die Vorschläge zielen auch auf eine aktuelle EU-Gesetzesinitiative.
Eine Woche nach Einführung sind die ersten Infektionsmeldungen eingegangen. Damit die App ein Erfolg wird, sind drei Faktoren entscheidend.
Die Debatte um Uploadfilter etwa auf YouTube hatte die EU-Urheberrechtsreform dominiert. Jetzt liegt der Entwurf zur Umsetzung vor. Was das für Nutzer, Urheber, Rechteinhaber und Plattformen bedeutet.
Mehrere große Unternehmen wollen vorerst keine Anzeigen mehr bei dem sozialen Netzwerk buchen. Damit protestieren sie gegen das nachlässige Vorgehen des Konzerns gegen rassistische Inhalte.
Wer sich in der Nähe von Infizierten aufgehalten hat, könnte heute von der deutschen Corona-Warn-App alarmiert werden. Bisher haben rund 300 Nutzer in der App eine Covid-19-Infektion eingetragen.
Komplizierte Vorgaben beim Anlegen von Passwörtern bergen mehr Risiken als Sicherheit – zu diesem Ergebnis kommt der Weisenrat für Cybersicherheit und empfiehlt einen neuen Ansatz.
Demonstranten in Washington planten offenbar, eine „autonome Zone“ einzurichten. Der US-Präsident drohte daraufhin via Twitter mit „massiver Gewalt“. Dort wurde der Beitrag nun mit einem Warnhinweis versehen.
Apples Notebooks und Desktop-PC sollen künftig von Prozessoren angetrieben werden, die denen in iPhones und iPads ähneln. Das könnte den Konzern und seine Produkte nachhaltig verändern.
Der BGH entscheidet, dass Facebook Daten von Whatsapp, Facebook und Instagram nicht miteinander verknüpfen darf – selbst wenn die Nutzer dem in den AGB zugestimmt haben.
Wegen seines Umgangs mit Nutzerdaten hat Facebook Ärger mit dem Bundeskartellamt. Jetzt beschäftigte der Streit den Bundesgerichtshof – der entschied, dass die strengen Vorgaben vorerst gelten.
Während Apple bei Prozessoren künftig auf Marke Eigenbau setzen will, gibt man sich andernorts überraschend offen.
Facebook baut seine Foto- und Video-App Instagram aus: Der Fokus einer neuen Funktion namens Reels liegt auf bis zu 15-sekündigen Videos. Das erinnert wohl nicht zufällig an den Konkurrenten TikTok.
In Russland sind auf Anweisung der Medienaufsicht Hunderte Internetseiten blockiert – Betroffene hatten sich darüber beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte beschwert. Der hat nun geurteilt.
Die Umsetzung der EU-Urheberrechtsrichtlinie in deutsches Recht stockt. Kanzleramt und Wirtschaftsministerium wollen Google in die Pflicht nehmen – und nach Ansicht von Kritikern „die Kreativen ans Messer liefern“.