Konferenz-Software als Sicherheitsrisiko: Zoom ist der neue Flash-Player
Der Erfolg der Videokonferenz-App lockt Kriminelle an. Zugute kommt Hackern dabei, dass Zoom sich teilweise selbst wie Schadsoftware verhält.
Der Erfolg der Videokonferenz-App lockt Kriminelle an. Zugute kommt Hackern dabei, dass Zoom sich teilweise selbst wie Schadsoftware verhält.
Ins Fitnessstudio? Zurzeit unmöglich. Stattdessen motivieren Trainerinnen ihre Kunden derzeit über Video-Plattformen wie Zoom und Youtube zu Belly-Burns und Six-Pack-Übungen. Die zeigen bislang Verständnis.
Europäische Polizisten gehen mit kaum sichtbaren Drohnen gegen Einbrecherbanden vor. Beteiligt ist auch das BKA. Das geht aus einer Liste hervor, die der SZ vorliegt.
Im Kampf gegen Corona auf digitale Hilfsmittel zu verzichten, wäre ethisch kaum vertretbar. Voraussetzung ist jedoch, dass digitale Bürgerrechte konsequent durchgesetzt werden.
E-Mail-Kommunikation hat offenbar immer noch ihre Tücken. Diese Erfahrung machten kürzlich Tausende Microsoft-Mitarbeiter.
Die Videochat-Plattform Zoom ist in der Krise erfolgreicher denn je. Das schnelle Wachstum könnte für das Unternehmen sogar zum Problem werden. Ganz zu schweigen vom Datenschutz für Konferierende.
Das Netz erlebt eine Art Wiederauferstehung längst vergessener Ideale: Alle reden mit allen. Und haben immer sofort dieses eine Gesprächsthema.
Die Corona-Krise beweist auch den bisherigen Skeptikern, dass die Digitalisierung ein Geschenk für die Menschheit ist. Die nun gebotene soziale Distanz wäre ohne das Internet unerträglich.
Weil das Leben sich wegen Corona ins Internet verlagert, steigt der Datenverkehr. Um Problemen vorzubeugen, bittet die EU Netflix nun, die Bildqualität herunterzuschrauben.
Das Schweizer Unternehmen Dätwyler ist bekannt für seine Kabel, mittlerweile aber liegt der Schwerpunkt der traditionsreichen Firma auf Netzplanung und kleinen Rechenzentren.
Das Virus zeigt: Mobile Endgeräte sind so gut wie alles, was der Mensch braucht. Davon profitieren manche Firmen – aber nicht die prekär Beschäftigten, die die Isolierten versorgen.
Der Bürgermeister der Stadt begründete die Absage des Musik-, Tech- und Kunst-Festivals mit der Sorge vor dem Coronavirus. Zuvor hatten mehrere Tech-Konzerne ihre Teilnahme abgesagt.
Im Kampf gegen Krebs soll er auch helfen: Der neue Superrechner El Capitan ist angeblich schneller als die 200 schnellsten von heute.
Tausende Dokumente über autonome Autos mitnehmen, Es-Kollegen abwerben: Als der gefeierte Google-Ingenieur Anthony Levandowski zu Uber wechselte, gab es Ärger. Die Strafe bedeutet für ihn die Insolvenz.
Eine App schickt Menschen in Quarantäne, Schüler salutieren der Fahne vor dem Computer: Besonders der Alibaba-Konzern profitiert, und die Regierung überwacht die Bevölkerung noch engmaschiger.
Hacker, Anarchist, Sicherheitsmann für Milliarden Menschen: Moxie Marlinspike steckt nicht nur hinter der Verschlüsselung von Whatsapp. Mit seiner App Signal will er nun selbst die Massen erreichen.
Facebooks früherer Sicherheitschef Alex Stamos über Manipulationen bei der US-Wahl 2016 und darüber, was ihn am Verhältnis der Deutschen zu Tech-Konzernen irritiert.
Zalando hat vorgemacht, wie folgenreich der Einsatz künstlicher Intelligenz im Arbeitsleben ist. Werden Beschäftigte bald im großen Stil ausgeforscht? Von SPD-Arbeitsminister Heil ist jetzt Klugheit gefordert.
Die EU-Kommission behauptet, künstliche Intelligenz entwickle sich schnell. Aber ein KI-Experte sagt, die Technologien seien seicht, spröde und sehr begrenzt. Sie haben nämlich keine Ahnung von Ursache und Wirkung.
Das Dokument zeigt, welche Polizeibehörden die heikle Gesichtserkennungs-Software wie nutzen. Das passiert ausgerechnet der Firma, die auf eine Datenbank mit Fotos Hunderter Millionen Menschen aufpassen soll.
Die Software Photoshop, die vor 30 Jahren auf den Markt kam, hat die Bildbearbeitung verändert. Sie lässt Motive fast irreal schön erscheinen – und schafft neue Möglichkeiten auch für Fälscher.
Der Chef für Kreativ-Software bei Adobe, Scott Belsky, spricht im Interview über die Zukunft von Photoshop.
Selbstlernende Algorithmen können Waffensysteme und damit das globale Machtgefüge verändern. Doch der Technologie wohnt ein Dilemma inne.
Golfkrieg, Camp David, Disco-Anschlag: CIA und BND hörten Gegner systematisch ab – mit Hilfe einer Schweizer Firma. Das wirft ein neues Licht auf historische Ereignisse.
Warum braucht heute eigentlich jedes Haushaltsgerät einen Touchscreen? Die Wischtechnik ist oft völlig überflüssig – und manchmal sogar gefährlich.
Die kleine Suchmaschine Ecosia will das bessere Google sein. Ein Großteil des Gewinns fließt in Baumpflanzprojekte.
Vor zehn Jahren stellte der Technikkonzern Apple sein Tablet vor. Doch der Hype ist vorüber – und Notebooks gibt es immer noch.
Dank Algorithmen gelingen auch Handy-Fotografen magazinreife Aufnahmen. So entsteht eine Fake-Realität, mit der Social-Media-Plattformen noch mehr Geld verdienen.
Der Quantencomputer gilt als Wundermaschine der Zukunft. Er soll komplexe Probleme bewältigen, die bisher nicht lösbar sind. Aber kann die Technik die hohen Erwartungen überhaupt erfüllen?
Private Firmen verkaufen Spionage-Software, mit der Computer oder Handys ausgelesen werden können. „Weder die Entwicklung noch ihr Verkauf gehören in private Hände“, kommentiert SZ-Autor Georg Mascolo.
Die Abhöraffäre um Jeff Bezos und den saudischen Kronprinzen zeigt: Die Entwicklung und der Verkauf solcher Programme muss dringend streng reguliert werden.
Ein kleines Unternehmen hat eine gigantische Datenbank mit Milliarden Fotos von Gesichtern aufgebaut. Wie funktioniert das? Wäre das in Deutschland legal? Können sich Nutzer wehren? Neun Antworten zum Fall Clearview.
Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, möchte Regeln für die künstliche Intelligenz festlegen. Google-Chef Sundar Pichai wirbt ebenfalls für neue Standards.
Bislang haben sich Augmented-Reality-Brillen wie die Hololens von Microsoft vor allem im Job-Umfeld durchgesetzt. Für Privatanwender fehlen oft sinnvolle Anwendungen – auch wenn es interessante Ideen gibt.
Der Journalist Clive Thompson hat ein Buch über Softwareentwickler geschrieben. Die Programmierer schreiben das Betriebssystem der digitalen Gesellschaft – mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Am 14. Januar stellt Microsoft den Support für Windows 7 ein. Rechner werden dann zu Zeitbomben – mit jedem Tag steigt das Risiko. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Lange handelte die Tech-Branche nach dem Motto: „So lange du erfolgreich bist, darfst du ein Arschloch sein.“ Doch nun hat sie ihre Unschuld verloren – und muss umdenken.
Auf der Technikmesse CES geht es längst nicht mehr nur um Geräte, sondern um die Dienste, die über Geräte angeboten werden. Sie sollen das Leben bequemer machen, bringen aber auch Risiken für die Abonnenten mit sich.
Immer mehr Unternehmen wollen eine automatisierte Sprachsteuerung nutzen, um mit Kunden zu kommunizieren. Doch es gibt einige Hürden.
Was das digitale Leben mit uns macht, erforscht Jura-Professor Thomas Fetzer. Ein Gespräch über abendliche Arbeits-E-Mails auf der Couch und die Angst der Menschen vor der Dampfmaschine.
Die millionenfach heruntergeladene App ToTok verspricht einfache Video-Chats. Einem Bericht zufolge ist sie aber eine Erfindung des emiratischen Geheimdienstes, um Handys auszuschnüffeln.
Auf Facebooks Hardware läuft bislang Google-Software. Jetzt will Mark Zuckerberg die volle Kontrolle: Kommende Produkte sollen ohne Android auskommen.
Dass Deutsche in der Schweiz aus Spaß an jedes Wort ein „-li“ hängen, ist schlimm genug. Aber jetzt stellen sich auch noch die Sprachassistenten dumm: Schweizer haben ein Problem mit der neuen Technik.
Ein japanischer Brettspiel-Computer lässt den Menschen fast immer gewinnen – und ist deshalb besonders beliebt.
Von der Waschmaschine bis zum Smartphone: Hersteller sollen Geräte so bauen, dass anfällige Komponenten wie Akkus austauschbar sind, findet die Bundestagsfraktion. Ersatzteile und Bauanleitungen sollen frei verfügbar sein.
Was Beethoven einst begann, soll eine Künstliche Intelligenz nun fertig schreiben: die unvollendete 10. Symphonie. Immer häufiger sind es Maschinen, die Bilder malen, Sonaten komponieren, Bücher schreiben.
Der FDP-Abgeordnete Manuel Höferlin wollte wissen, was die Regierung gegen aufwendig gefälschte Videos unternimmt. Ihre Maßnahmen kritisiert er als oberflächlich – vor allem, weil sie digitale Gewalt gegen Frauen ignoriere.
Der Erfinder des World Wide Web stellt einen Vertrag vor, mit dem er seine Schöpfung in den Dienst der Menschheit stellen will. Zu den Unterzeichnern zählen auch Konzerne, die das freie Netz zu Grabe getragen haben.
Staaten wollen wissen, was fremde Mächte oder auch die eigenen Bürger im Verborgenen planen. Dabei wird die Technik der Verschlüsselung immer raffinierter. Heute können Anbieter den Code selbst nicht mehr knacken.
Computer, Drucker, Handys – immer öfter ist Software der Grund, warum Hardware nicht mehr funktioniert. Der Zürcher Professor Lorenz Hilty will sich damit nicht abfinden.