Datensammelwut gefährdet die Demokratie
Täglich werden über jeden von uns Megabytes an Daten gespeichert. Internetgiganten wie Google und Facebook könnten dadurch ein totalitäres Netzwerk schaffen.
Täglich werden über jeden von uns Megabytes an Daten gespeichert. Internetgiganten wie Google und Facebook könnten dadurch ein totalitäres Netzwerk schaffen.
Für Nutzer bleibt der Datenskandal um Facebook und Cambridge Analytica merkwürdig abstrakt. Viele von uns wissen nicht mehr, ob wir etwas zu verbergen haben – und vor wem. Das führt zu einer gefährlichen Fehleinschätzung.
Es war eine der schwersten Attacken auf das hoch gesicherte Netz des Bundes, die es je gab. Sicherheitsbehörden haben die Vorgänge nun aufgearbeitet – mit beunruhigendem Ergebnis.
Wer nach dem Skandal um die Auswertung von Millionen Facebook-Nutzerdaten beunruhigt ist, kann mit ein paar Klicks viele persönliche Informationen löschen. Oder gleich sein Profil.
Tagelang hat er geschwiegen, nun reagiert Mark Zuckerberg auf den öffentlichen Druck rund um den Fall Cambridge Analytica. Facebooks Gründer gibt sich schuldbewusst – lässt jedoch eine vielsagende Leerstelle.
Nach Tagen des Schweigens hat sich Facebook-Chef Mark Zuckerberg zum Skandal rund um die Analyse-Firma Cambridge Analytica geäußert. Sehen Sie hier Ausschnitte des Interviews mit dem TV-Sender CNN.
In den USA ist Facebook im Datenskandal um die Präsidentschaftswahl massiv unter Druck geraten, der Aktienkurs fällt, Zuckerberg räumt Fehler ein. Nun soll sich das Unternehmen auch in Deutschland zu dem Fall erklären.
Mit „Ready Player One“ hat Regisseur Steven Spielberg einen Stoff verfilmt, der bei Nerds Kultstatus hat. Der Film ist ein Fest für Gamer – und für alle, die in den Achtzigern groß geworden sind.
Mark Zuckerberg geht nach Facebooks Datendebakel in die Medien-Offensive und gibt gleich mehrere Interviews. Nun rückt eine Frage in den Mittelpunkt: Gab es weitere Cambridge Analyticas?
Facebook-Chef Mark Zuckerberg nimmt erstmals zur Cambridge-Analytica-Affäre Stellung: Eine explizite Entschuldigung vermeidet er, dafür kündigt er Änderungen in der Datenpolitik an.
Seit dem 1. Januar sollte das „besondere Anwaltspostfach“ verpflichtend sein. Doch technische Mängel werfen die Frage auf, ob das Programm sicher genug für sensiblen Schriftverkehr ist.
Empörte Politiker, Kursrutsch an der Börse, klagende Aktionäre: Warum Facebook der Fall Cambridge Analytica so große Probleme bereitet.
Nach dem Facebook-Datenskandal kursiert auf anderen Netzwerken der Aufruf, Facebook zu löschen. Die Privatsphäre-Diskussion, die wir dringend führen müssen, kann die Hashtag-Aktion nicht ersetzen.
Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar will vor allem die Facebook-Schnittstellen zu Apps und Spielen untersuchen.
Facebook befindet sich in der schwersten Krise seit seiner Gründung. Nach dem Cambridge-Analytica-Skandal wird zu Recht auf das soziale Netzwerk eingedroschen – doch aus teilweise falschen Gründen.
Der Fall der britischen Firma Cambridge Analytica wirft ein schlechtes Licht auf Facebook. Offenbar interessierte sich das soziale Netzwerk nicht dafür, wofür die Analysefirma die Nutzerdaten verwendete. Ein Grund für Sie, Ihren Account zu deaktivieren…
„Das gesamte Unternehmen ist entsetzt darüber, dass wir hintergangen wurden“: Facebook hat eine Mitteilung zum Skandal um Datensammlung veröffentlicht. Derweil reichen die ersten US-Investoren Klage ein.
Bei verdeckten Aufnahmen hatte Nix von Erpressungen und Sexskandalen gesprochen, um gegen politische Gegner vorzugehen. Das Unternehmen kündigte eine unabhängige Untersuchung an.
Die Firma Cambridge Analytica soll massenhaft Facebook-Daten illegal ausgewertet und für Donald Trumps Wahlkampf verwendet haben. Nun stellt das Unternehmen seinen Chef Alexander Nix frei.
Inszenierte Sexskandale und bewusst gestreute Falschnachrichten: Eine Undercover-Recherche enthüllt, wie Cambridge Analytica um Kunden warb.
Die Aufregung um den jüngsten Missbrauch von Facebook-Daten durch Cambridge Analytica ist Höhepunkt einer Reihe von Pannen und Skandalen des Konzerns. Sie haben seinen Ruf schwer beschädigt – und könnten für das soziale Netzwerk schmerzhafte Folgen hab…
Hat das mutmaßliche Datenleck bei Facebook Donald Trump zum Sieg verholfen? Die Opposition in Washington fordert Aufklärung. Vor allem die Rolle von Jared Kushner und Steve Bannon ist unklar.
Rebecca Parsons, die Technikchefin der Beratungsfirma „Thought Works“, kämpft für mehr Frauen in der IT-Branche.
Der Skandal um die preisgegebenen Daten von Facebook zeigt: Persönliche Informationen sind bei den Internetkonzernen nicht sicher. Das muss sich ändern.
50 Millionen Facebook-Profile soll die Datenanalysefirma Cambridge Analytica ausgewertet haben – ohne Wissen der Nutzer. Wie mächtig ist die Firma, die auch für Trump im Wahlkampf arbeitete?
Eine britische Analyse-Firma soll millionenfach Daten von Facebook-Nutzern geklaut haben. Der US-Konzern soll von dem Leck gewusst haben – ohne die Nutzer zu informieren. Nun ermitteln britische und amerikanische Behörden.
Schützt Facebook die Daten seiner Nutzer gut genug? Berichte über einen hochproblematischen Vorfall sollen nun die US-Verbraucherschutzbehörde FTC alarmiert haben – eine weitere Baustelle für Facebook.
Cambridge Analytica trickste Facebook aus und gelangte so an die Daten von 50 Millionen Nutzern. Dabei gibt es Wege, sich vor Datenmissbrauch zu schützen.
Facebook hat ungeheure Macht aufgebaut – und sich kleingemacht, wenn Probleme auftraten. Bisher ließen Politik und Nutzer den Konzern damit davonkommen. Der jüngste Datenskandal könnte das ändern.
Die dubiose Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica sorgt weiter für Schlagzeilen: Vor versteckter Kamera bot Firmenchef Nix offenbar Hilfe an, um missliebige Politiker loszuwerden – mit pikanten Methoden.
Ubers Selbstfahr-Crash und Facebooks Daten-Abfluss befeuern die Diskussion um einen Vertrauensverlust in die Technologiekonzerne. In den USA müssen sie künftig mit mehr Regulierung rechnen.
Der Film „Truth Detectives“ zeigt, wie Ermittler mit digitalen Mitteln Beweise für Menschenrechtsverletzungen finden. Auch die Bewegungen von Spinnen helfen dabei.
Wieder einmal blamiert sich Facebook mit der Sperrung eines Kunstwerks. Der Kanzleramtsminister redet über das Zurück-Hacken. SMS und iPhones vertragen sich auch nach zehn Jahren nicht. Das und mehr im Newsletter.
In einem Geheimlabor arbeiten Ingenieure offenbar an einer neuen Bildschirmtechnologie für Apples iPhones und Smartwatches. Der Konzern könnte mit seinem Vorhaben eine ganze Branche durcheinanderwirbeln.
Eine geheimnisvolle Analysefirma soll Facebook-Profile für Donald Trumps Wahlkampf genutzt haben. Den Whistleblower, der diese Vorwürfe erhebt, hat der Konzern ausgesperrt. Im Streit mit US-Politikern wird das nichts nützen.
„Die Siedler von Catan“, „Scotland Yard“, „Das verrückte Labyrinth“: Viele Brettspiel-Klassiker gibt es auch als App. Wir haben sechs Handyspiele getestet, samt der analogen Vorbilder.
Ein 650-Einwohner-Dorf in Schleswig-Holstein zeigt: Ländliche Region und schnelles Internet müssen kein Widerspruch sein.
Ultraorthodoxe Juden in Israel schreiben eine Art „koscheres“ Wikipedia. Das geht so weit, dass drei Ministerinnen auf einem Foto wegretuschiert werden.
Durch soziale Medien haben Verschwörungstheorien weiteren Zulauf bekommen, heißt es in der jüngsten Kolumne von Sascha Lobo. In seinem Podcast antwortet er kritischen Lesern.
Sexuelle Orientierung, geschätzter IQ, Kindheitstraumata: Aus Facebook-Daten lassen sich konkrete psychografische Profile erstellen. Genau das hat offenbar eine Firma getan, die kurz danach Donald Trumps Wahlkampfteam beriet.
Das Unternehmen hat die privaten Informationen offenbar mit einer App gewonnen. Und mit diesen womöglich die US-Wahl zu Gunsten von Trump beeinflusst. Facebook verschwieg das Datenleck, nun fordern US-Politiker strengere Regeln für das soziale Netzwerk.
Wer Tablets aus zweiter Hand erwirbt, bekommt oft für wenig Geld ziemlich interessante Geräte. Hier verrät das Magazin „c’t“, wie man vermeidet, dass sich das erhoffte Schnäppchen als Reinfall entpuppt.
Entwickler haben aus Tausenden Screenshots eine Karte von dem erstellt, was umgangssprachlich Darknet genannt wird. Wer keine Angst vor Unappetitlichem hat, kann hineinzoomen.
Deutsche Soldaten suchen auf einer Tech-Konferenz in den USA nach innovativen Ideen. Den Start-ups winken lukrative Militäraufträge.
Ein kleiner Kasten namens GrayKey, der selbst iPhone 8 und iPhone X entsperrt: Mit diesem Angebot lockt ein amerikanisches Start-up Polizeibehörden. Der Service ist auch noch vergleichsweise günstig.
Menschen müssen Verantwortung für die Maschinen übernehmen, die sie entwickeln. Jetzt sind auch Politiker gefragt – doch die wenigsten haben Ahnung von Technologie.
Weil über sein offenes WLAN illegal ein Song heruntergeladen wurde, musste ein Netzaktivist 800 Euro an Sony zahlen. Zu Recht, befand nun das Oberlandesgericht München – denn das Gesetz, das solche Abmahnungen verhindert, kam zu spät.
Ändert ein Erwachsener, der regelmäßig in „GTA V“ sein virtuelles Unwesen treibt, sein alltägliches Verhalten? Unter anderem um diese Frage dreht sich eine deutsche Langzeitstudie. Das Ergebnis ist eindeutig.
„Past Cure“ wurde zwei Jahre lang entwickelt. Dann ist innerhalb eines Tages klar: Die Bewertungen für das Videospiel sind vernichtend. Wie geht ein Studio damit um?
Mit Wikipedia-Auszügen neben Videos zur Mondlandung oder „Chemtrails“ will YouTube gegen Verschwörungstheorien angehen. Eine billige, undurchdachte Maßnahme des milliardenschweren Mutterkonzerns Alphabet.