Alex Stamos im Interview: „Moralische Überlegenheit bringt euch nichts“
Facebooks früherer Sicherheitschef Alex Stamos über Manipulationen bei der US-Wahl 2016 und darüber, was ihn am Verhältnis der Deutschen zu Tech-Konzernen irritiert.
Facebooks früherer Sicherheitschef Alex Stamos über Manipulationen bei der US-Wahl 2016 und darüber, was ihn am Verhältnis der Deutschen zu Tech-Konzernen irritiert.
Zalando hat vorgemacht, wie folgenreich der Einsatz künstlicher Intelligenz im Arbeitsleben ist. Werden Beschäftigte bald im großen Stil ausgeforscht? Von SPD-Arbeitsminister Heil ist jetzt Klugheit gefordert.
Die EU-Kommission behauptet, künstliche Intelligenz entwickle sich schnell. Aber ein KI-Experte sagt, die Technologien seien seicht, spröde und sehr begrenzt. Sie haben nämlich keine Ahnung von Ursache und Wirkung.
Das Dokument zeigt, welche Polizeibehörden die heikle Gesichtserkennungs-Software wie nutzen. Das passiert ausgerechnet der Firma, die auf eine Datenbank mit Fotos Hunderter Millionen Menschen aufpassen soll.
Die Software Photoshop, die vor 30 Jahren auf den Markt kam, hat die Bildbearbeitung verändert. Sie lässt Motive fast irreal schön erscheinen – und schafft neue Möglichkeiten auch für Fälscher.
Der Chef für Kreativ-Software bei Adobe, Scott Belsky, spricht im Interview über die Zukunft von Photoshop.
Selbstlernende Algorithmen können Waffensysteme und damit das globale Machtgefüge verändern. Doch der Technologie wohnt ein Dilemma inne.
Golfkrieg, Camp David, Disco-Anschlag: CIA und BND hörten Gegner systematisch ab – mit Hilfe einer Schweizer Firma. Das wirft ein neues Licht auf historische Ereignisse.
Warum braucht heute eigentlich jedes Haushaltsgerät einen Touchscreen? Die Wischtechnik ist oft völlig überflüssig – und manchmal sogar gefährlich.
Die kleine Suchmaschine Ecosia will das bessere Google sein. Ein Großteil des Gewinns fließt in Baumpflanzprojekte.
Vor zehn Jahren stellte der Technikkonzern Apple sein Tablet vor. Doch der Hype ist vorüber – und Notebooks gibt es immer noch.
Dank Algorithmen gelingen auch Handy-Fotografen magazinreife Aufnahmen. So entsteht eine Fake-Realität, mit der Social-Media-Plattformen noch mehr Geld verdienen.
Der Quantencomputer gilt als Wundermaschine der Zukunft. Er soll komplexe Probleme bewältigen, die bisher nicht lösbar sind. Aber kann die Technik die hohen Erwartungen überhaupt erfüllen?
Private Firmen verkaufen Spionage-Software, mit der Computer oder Handys ausgelesen werden können. „Weder die Entwicklung noch ihr Verkauf gehören in private Hände“, kommentiert SZ-Autor Georg Mascolo.
Die Abhöraffäre um Jeff Bezos und den saudischen Kronprinzen zeigt: Die Entwicklung und der Verkauf solcher Programme muss dringend streng reguliert werden.
Ein kleines Unternehmen hat eine gigantische Datenbank mit Milliarden Fotos von Gesichtern aufgebaut. Wie funktioniert das? Wäre das in Deutschland legal? Können sich Nutzer wehren? Neun Antworten zum Fall Clearview.
Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, möchte Regeln für die künstliche Intelligenz festlegen. Google-Chef Sundar Pichai wirbt ebenfalls für neue Standards.
Bislang haben sich Augmented-Reality-Brillen wie die Hololens von Microsoft vor allem im Job-Umfeld durchgesetzt. Für Privatanwender fehlen oft sinnvolle Anwendungen – auch wenn es interessante Ideen gibt.
Der Journalist Clive Thompson hat ein Buch über Softwareentwickler geschrieben. Die Programmierer schreiben das Betriebssystem der digitalen Gesellschaft – mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Am 14. Januar stellt Microsoft den Support für Windows 7 ein. Rechner werden dann zu Zeitbomben – mit jedem Tag steigt das Risiko. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Lange handelte die Tech-Branche nach dem Motto: „So lange du erfolgreich bist, darfst du ein Arschloch sein.“ Doch nun hat sie ihre Unschuld verloren – und muss umdenken.
Auf der Technikmesse CES geht es längst nicht mehr nur um Geräte, sondern um die Dienste, die über Geräte angeboten werden. Sie sollen das Leben bequemer machen, bringen aber auch Risiken für die Abonnenten mit sich.
Immer mehr Unternehmen wollen eine automatisierte Sprachsteuerung nutzen, um mit Kunden zu kommunizieren. Doch es gibt einige Hürden.
Was das digitale Leben mit uns macht, erforscht Jura-Professor Thomas Fetzer. Ein Gespräch über abendliche Arbeits-E-Mails auf der Couch und die Angst der Menschen vor der Dampfmaschine.
Die millionenfach heruntergeladene App ToTok verspricht einfache Video-Chats. Einem Bericht zufolge ist sie aber eine Erfindung des emiratischen Geheimdienstes, um Handys auszuschnüffeln.
Auf Facebooks Hardware läuft bislang Google-Software. Jetzt will Mark Zuckerberg die volle Kontrolle: Kommende Produkte sollen ohne Android auskommen.
Dass Deutsche in der Schweiz aus Spaß an jedes Wort ein „-li“ hängen, ist schlimm genug. Aber jetzt stellen sich auch noch die Sprachassistenten dumm: Schweizer haben ein Problem mit der neuen Technik.
Ein japanischer Brettspiel-Computer lässt den Menschen fast immer gewinnen – und ist deshalb besonders beliebt.
Von der Waschmaschine bis zum Smartphone: Hersteller sollen Geräte so bauen, dass anfällige Komponenten wie Akkus austauschbar sind, findet die Bundestagsfraktion. Ersatzteile und Bauanleitungen sollen frei verfügbar sein.
Was Beethoven einst begann, soll eine Künstliche Intelligenz nun fertig schreiben: die unvollendete 10. Symphonie. Immer häufiger sind es Maschinen, die Bilder malen, Sonaten komponieren, Bücher schreiben.
Der FDP-Abgeordnete Manuel Höferlin wollte wissen, was die Regierung gegen aufwendig gefälschte Videos unternimmt. Ihre Maßnahmen kritisiert er als oberflächlich – vor allem, weil sie digitale Gewalt gegen Frauen ignoriere.
Der Erfinder des World Wide Web stellt einen Vertrag vor, mit dem er seine Schöpfung in den Dienst der Menschheit stellen will. Zu den Unterzeichnern zählen auch Konzerne, die das freie Netz zu Grabe getragen haben.
Staaten wollen wissen, was fremde Mächte oder auch die eigenen Bürger im Verborgenen planen. Dabei wird die Technik der Verschlüsselung immer raffinierter. Heute können Anbieter den Code selbst nicht mehr knacken.
Computer, Drucker, Handys – immer öfter ist Software der Grund, warum Hardware nicht mehr funktioniert. Der Zürcher Professor Lorenz Hilty will sich damit nicht abfinden.
Ex-Mozilla-CEO Brendan Eich erfand einst Javascript und sieht sich als mitverantwortlich für das Cookie-Tracking im Netz. Mit dem Brave-Browser will er seinen Fehler jetzt wiedergutmachen.
Das BKA stellt seinen Lagebericht Cyberkriminalität vor. Der zeigt auch: Kriminelle im Netz brauchen heutzutage kaum noch technische Expertise.
Googles Mitarbeiter Nummer acht, Urs Hölzle, über die aufregenden Anfänge der Firma und darüber, warum die Cloud eine epochale Chance für die Unternehmen ist.
Beide Handys sind gut, teuer und schießen beeindruckende Fotos. Der Langzeit-Test zeigt, wie sich die neuen iPhone- und Pixel-Modelle im Alltag schlagen.
Mit dem Trojaner „Pegasus“ bespitzeln viele Staaten ihre Gegner. Jetzt verklagt Whatsapp den Hersteller NSO Group – und versucht, die Geheimnisse der Software zu enthüllen.
Auf dem Digitalgipfel stellen Politiker die Cloud-Initiative Gaia-X vor. Sie soll Europa unabhängiger von den USA machen.
Der Rechner schaffte drei Buchstaben und stürzte ab: Vor 50 Jahren wurde an kalifornischen Unis das Internet erfunden. Informatik-Professor Christoph Meinel über große Träume, Fehlentwicklungen und warum wir zu Chinas Überwachungstechnik mehr sagen sol…
Erstmals hat ein Quantenrechner einen konventionellen Supercomputer abgehängt. Beginnt ein neues Computerzeitalter? Professorin Kristel Michielsen erklärt, was die Maschinen einzigartig macht und wie sie den Alltag verändern könnten.
Der Informatiker Theo Lutz erzeugte vor sechzig Jahren die ersten deutschen Gedichte aus dem Computer. Sein „Elektronengehirn“ feuerte Sätze im Stakkato ab, so lange es die Rechenleistung hergab.
Google will seinem Algorithmus beibringen, Menschen besser zu verstehen. Die sollen künftig mehr Suchanfragen so stellen können, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.
Nach Googles spektakulärem Experiment blickt die Welt auf Quantencomputer, während China schon am Quanten-Internet baut. Die Gesellschaft muss früh über die Technologie diskutieren – und nicht zu spät, wie bei der Atomenergie.
„Kälter als im Weltall“: In einem Speziallabor soll Googles Quantenchip schneller gewesen sein als der beste Supercomputer. Das könnte so bedeutsam sein wie der erste Satellit im All. Ein Besuch im kalifornischen Labor.
Die ersten Rechner wurden schon in den 1820er-Jahren entworfen, den ersten Digitalrechner schuf 1941 ein Berliner. Nach 1960 war der Fortschritt dann rasant.
Forscher des Konzerns sprechen von einem neuen Computerzeitalter. Sie wollen herkömmliche Supercomputer hinter sich gelassen haben. Der Konkurrent IBM widerspricht.
In der digitalen Debatte geben seit einiger Zeit europäische Bücher einen neuen Ton an. Das hat mit der Stärke der Geisteslwissenschaften in Europa zu tun – und mit deren Krise in den USA.
Algorithmen sollen Behörden helfen, Entscheidungen zu fällen. Doch die Programme sind nicht unparteiisch, haben Forscher des KIT festgestellt.