3D-Druck: Dem Virus Druck machen
Der große Hype um 3-D-Druck war eigentlich schon vorbei, doch jetzt zeigt ausgerechnet die Corona-Pandemie, was die Technologie kann. Und das sind nicht nur Masken.
Der große Hype um 3-D-Druck war eigentlich schon vorbei, doch jetzt zeigt ausgerechnet die Corona-Pandemie, was die Technologie kann. Und das sind nicht nur Masken.
Ein hochvernetzter Chip von Fujitsu soll die Zeit überbrücken, bis Quantencomputer reif sind für den Einsatz außerhalb von Laboren. Der Konzern schürte aber zu hohe Erwartungen.
Großes Krypto-Ereignis: Mit dem „Halving“ soll der Wert des Bitcoin gesichert werden. Doch bevor es am Montagabend nach Jahren wieder soweit ist, brach der Kurs erst einmal ein.
Endlich keiner mehr draußen: Die Corona-Pandemie erfüllt zumindest temporär die sehnlichsten Wünsche der großen Tech-Konzerne.
Die Krise hat Theater und Museen ins Netz gezwungen. Sie sollten es nicht wieder verlassen.
Um das Vertrauen der Bevölkerung in die geplante Tracing-App zu stärken, soll der Quellcode der App für alle überprüfbar sein.
Chip statt Plastikkärtchen: Für die Verbraucher hat die eSIM im Handy viele Vorteile, trotzdem hat sie sich nicht durchgesetzt. Das könnte sich nun ändern.
Der Mensch produziert mehr und mehr Daten. Um ja nichts zu verpassen, werden sie nicht gelöscht. Viele Firmen wissen gar nicht, was alles auf ihren Servern lagert – ein Problem.
Vor Corona fuhren die „Digitalen Engel“ mit ihrem Infomobil auf Marktplätze, um Senioren ins Internet zu bringen. Jetzt versuchen sie per Telefonsprechstunde Probleme mit Whatsapp und Co. zu lösen.
Low-Code-Plattformen wollen das Software-Schreiben schneller machen – für Laien, aber auch für Profis. Sie ermöglichen es, Apps mit der Maus zusammenzuklicken. Das begeistert aber nicht alle.
Durch übertriebene Überwachung hat der Staat immer wieder Vertrauen verspielt. Die nun geplante Tracing-App dagegen könnte ein rechtsstaatliches Vorbild werden.
Auch in Brüssel diskutiert man über Apps, die bei der Eindämmung der Pandemie helfen sollen. So, wie die Debatte geführt wird, könnte sie deren Erfolg aber gefährden.
Nach wie vor sind die Anschlüsse von Handys und anderen akkubetriebenen Geräten nicht einheitlich – dabei gäbe es eigentlich einen geeigneten Standard.
Ist die Corona-Warn-App der Durchbruch im Kampf gegen das Virus? Oder der Anfang einer großen staatlichen Überwachung?
Vor wenigen Wochen kannten BLE nur einige Nerds, Hacker und Entwickler. Jetzt soll die Technologie in Tracing-Apps die Ausgangsbeschränkungen beenden. Kann das funktionieren?
Ohne Internet würde in Corona-Zeiten nichts funktionieren. Dass alles so reibungslos läuft, liegt auch an einem Unternehmen in Frankfurt. Ein Besuch am größten Netzwerkknoten der Welt.
Die Konkurrenten Apple und Google wollen in der Corona-Krise ausnahmsweise zusammenarbeiten. Sie behaupten, sie könnten Corona-Kontakte nachverfolgen ohne Nutzern die Privatsphäre zu nehmen.
Forscher fahnden mithilfe von Hochleistungsrechnern nach Wirkstoffen gegen das Coronavirus. Computerspieler auf der ganzen Welt können dabei helfen.
Videokonferenz mit der Firma oder Familie? Die Plattform Zoom ist eine der beliebtesten Apps dafür geworden. Sie gilt aber auch als unsicher. Einfache Einstellungen können helfen, das Risiko zu minimieren.
Vorgesetzte lesen auf Slack mit, Videosoftware dokumentiert jeden Blick, E-Mails sollen das Burnout-Risiko verraten: Das Home-Office begünstigt auch die Überwachung von Angestellten.
Der Erfolg der Videokonferenz-App lockt Kriminelle an. Zugute kommt Hackern dabei, dass Zoom sich teilweise selbst wie Schadsoftware verhält.
Ins Fitnessstudio? Zurzeit unmöglich. Stattdessen motivieren Trainerinnen ihre Kunden derzeit über Video-Plattformen wie Zoom und Youtube zu Belly-Burns und Six-Pack-Übungen. Die zeigen bislang Verständnis.
Europäische Polizisten gehen mit kaum sichtbaren Drohnen gegen Einbrecherbanden vor. Beteiligt ist auch das BKA. Das geht aus einer Liste hervor, die der SZ vorliegt.
Im Kampf gegen Corona auf digitale Hilfsmittel zu verzichten, wäre ethisch kaum vertretbar. Voraussetzung ist jedoch, dass digitale Bürgerrechte konsequent durchgesetzt werden.
E-Mail-Kommunikation hat offenbar immer noch ihre Tücken. Diese Erfahrung machten kürzlich Tausende Microsoft-Mitarbeiter.
Die Videochat-Plattform Zoom ist in der Krise erfolgreicher denn je. Das schnelle Wachstum könnte für das Unternehmen sogar zum Problem werden. Ganz zu schweigen vom Datenschutz für Konferierende.
Das Netz erlebt eine Art Wiederauferstehung längst vergessener Ideale: Alle reden mit allen. Und haben immer sofort dieses eine Gesprächsthema.
Die Corona-Krise beweist auch den bisherigen Skeptikern, dass die Digitalisierung ein Geschenk für die Menschheit ist. Die nun gebotene soziale Distanz wäre ohne das Internet unerträglich.
Weil das Leben sich wegen Corona ins Internet verlagert, steigt der Datenverkehr. Um Problemen vorzubeugen, bittet die EU Netflix nun, die Bildqualität herunterzuschrauben.
Das Schweizer Unternehmen Dätwyler ist bekannt für seine Kabel, mittlerweile aber liegt der Schwerpunkt der traditionsreichen Firma auf Netzplanung und kleinen Rechenzentren.
Das Virus zeigt: Mobile Endgeräte sind so gut wie alles, was der Mensch braucht. Davon profitieren manche Firmen – aber nicht die prekär Beschäftigten, die die Isolierten versorgen.
Der Bürgermeister der Stadt begründete die Absage des Musik-, Tech- und Kunst-Festivals mit der Sorge vor dem Coronavirus. Zuvor hatten mehrere Tech-Konzerne ihre Teilnahme abgesagt.
Im Kampf gegen Krebs soll er auch helfen: Der neue Superrechner El Capitan ist angeblich schneller als die 200 schnellsten von heute.
Tausende Dokumente über autonome Autos mitnehmen, Es-Kollegen abwerben: Als der gefeierte Google-Ingenieur Anthony Levandowski zu Uber wechselte, gab es Ärger. Die Strafe bedeutet für ihn die Insolvenz.
Eine App schickt Menschen in Quarantäne, Schüler salutieren der Fahne vor dem Computer: Besonders der Alibaba-Konzern profitiert, und die Regierung überwacht die Bevölkerung noch engmaschiger.
Hacker, Anarchist, Sicherheitsmann für Milliarden Menschen: Moxie Marlinspike steckt nicht nur hinter der Verschlüsselung von Whatsapp. Mit seiner App Signal will er nun selbst die Massen erreichen.
Facebooks früherer Sicherheitschef Alex Stamos über Manipulationen bei der US-Wahl 2016 und darüber, was ihn am Verhältnis der Deutschen zu Tech-Konzernen irritiert.
Zalando hat vorgemacht, wie folgenreich der Einsatz künstlicher Intelligenz im Arbeitsleben ist. Werden Beschäftigte bald im großen Stil ausgeforscht? Von SPD-Arbeitsminister Heil ist jetzt Klugheit gefordert.
Die EU-Kommission behauptet, künstliche Intelligenz entwickle sich schnell. Aber ein KI-Experte sagt, die Technologien seien seicht, spröde und sehr begrenzt. Sie haben nämlich keine Ahnung von Ursache und Wirkung.
Das Dokument zeigt, welche Polizeibehörden die heikle Gesichtserkennungs-Software wie nutzen. Das passiert ausgerechnet der Firma, die auf eine Datenbank mit Fotos Hunderter Millionen Menschen aufpassen soll.
Die Software Photoshop, die vor 30 Jahren auf den Markt kam, hat die Bildbearbeitung verändert. Sie lässt Motive fast irreal schön erscheinen – und schafft neue Möglichkeiten auch für Fälscher.
Der Chef für Kreativ-Software bei Adobe, Scott Belsky, spricht im Interview über die Zukunft von Photoshop.
Selbstlernende Algorithmen können Waffensysteme und damit das globale Machtgefüge verändern. Doch der Technologie wohnt ein Dilemma inne.
Golfkrieg, Camp David, Disco-Anschlag: CIA und BND hörten Gegner systematisch ab – mit Hilfe einer Schweizer Firma. Das wirft ein neues Licht auf historische Ereignisse.
Warum braucht heute eigentlich jedes Haushaltsgerät einen Touchscreen? Die Wischtechnik ist oft völlig überflüssig – und manchmal sogar gefährlich.
Die kleine Suchmaschine Ecosia will das bessere Google sein. Ein Großteil des Gewinns fließt in Baumpflanzprojekte.
Vor zehn Jahren stellte der Technikkonzern Apple sein Tablet vor. Doch der Hype ist vorüber – und Notebooks gibt es immer noch.
Dank Algorithmen gelingen auch Handy-Fotografen magazinreife Aufnahmen. So entsteht eine Fake-Realität, mit der Social-Media-Plattformen noch mehr Geld verdienen.
Der Quantencomputer gilt als Wundermaschine der Zukunft. Er soll komplexe Probleme bewältigen, die bisher nicht lösbar sind. Aber kann die Technik die hohen Erwartungen überhaupt erfüllen?
Private Firmen verkaufen Spionage-Software, mit der Computer oder Handys ausgelesen werden können. „Weder die Entwicklung noch ihr Verkauf gehören in private Hände“, kommentiert SZ-Autor Georg Mascolo.