Pornhub in Frankreich: Protest statt Pornografie
Frankreich verlangt von Porno-Websites weitreichende Jugendschutzmaßnahmen. Betreiber Aylo kommt möglichen Zwangsmaßnahmen zuvor und schaltet mehrere große Portale für Franzosen ab.
Frankreich verlangt von Porno-Websites weitreichende Jugendschutzmaßnahmen. Betreiber Aylo kommt möglichen Zwangsmaßnahmen zuvor und schaltet mehrere große Portale für Franzosen ab.
»Investitionsbooster«, »Superabschreibungen«: Die Regierung hat mehrere Steuerentlastungen für Unternehmen beschlossen. Die Rhetorik ist selbstbewusst – doch im Bundesrat droht Widerstand.
Die Zahl der Quer- und Seiteneinsteiger im Unterricht steigt. An allgemeinbildenden Schulen unterrichtet inzwischen rund jede zehnte Lehrkraft ohne anerkannte Lehramtsprüfung.
Konzerne versuchen immer öfter, Journalisten und NGOs mit Klagen mundtot zu machen. Die Regierung plant dagegen ein Gesetz. Die Organisation Greenpeace schlägt konkrete Maßnahmen vor.
2024 zahlte der Staat erneut Hunderte Millionen Euro Entschädigungen an Betreiber von Wind- und Solaranlagen. Diese mussten immer wieder wegen Netzengpässen abgeschaltet werden. Immerhin sind die Ausgleichszahlungen in den vergangenen Jahren gesunken.
Atlético-Profi Julián Álvarez rutschte aus, verwandelte den Elfmeter, doch der Treffer zählte nicht. Die Entscheidung im Champions-League-Achtelfinale sorgte für Unverständnis – und wird zukünftig anders getroffen.
Relativierung der Schoa, Hakenkreuze, Ausgrenzung von Jüdinnen und Juden: Im vergangenen Jahr wurden 8627 antisemitische Vorfälle in Deutschland erfasst – ein drastischer Anstieg.
Mitte Mai deeskalieren die USA und China im Handelskonflikt. Inzwischen machen sich die beiden Wirtschaftsgiganten jedoch erneut gegenseitig Vorwürfe. US-Präsident Trump zeigt sich jetzt wenig optimistisch, dass der Streit bald beigelegt wird.
Der Zeitreisende Marty McFly beeindruckte die Jugend mit Rock-’n’-Roll-Riffs – doch die E-Gitarre, die er in »Zurück in die Zukunft« spielte, ist seit 1985 verschollen. Nun haben die Stars des Films eine Suchanzeige aufgegeben.
Der Zeitreisende Marty McFly beeindruckte die Jugend mit Rock’n’Roll-Riffs – doch die E-Gitarre, die er in »Zurück in die Zukunft« spielte, ist seit 1985 verschollen. Nun haben die Stars des Films eine Suchanzeige aufgegeben.
In Köln sollen drei Weltkriegsbomben entschärft werden. Dafür werden große Teile der Innenstadt und sogar der Luftraum gesperrt. Mehr als 20.000 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen.
Der Weltwohlstandsbericht zeigt: Das Gesamtvermögen der reichen Menschen steigt innerhalb eines Jahres allein um 4,2 Prozent. Und noch etwas nimmt zu – allerdings nicht in Deutschland.
In Teilen Baden-Württembergs und Bayerns wird es ungemütlich: Hier sind schwere Gewitter mit tennisballgroßen Hagelkörnern möglich.
In den USA gibt es immer mehr Millionäre, in Deutschland dagegen geht die Zahl leicht zurück. Experten sehen dafür vor allem einen möglichen Grund.
Aufregung bei den French Open: Tennisprofi Lorenzo Musetti hat versehentlich einen Ball gegen eine Linienrichterin gekickt. Er durfte weiterspielen. Für eine ähnliche Aktion war Novak Djokovic einst disqualifiziert worden.
Deutschlands Autoindustrie kämpft mit Umsatz- und Gewinneinbußen, während asiatische Hersteller teilweise stark zulegen. Eine Trendwende soll nicht in Sicht sein. Experten warnen vor einer existenziellen Krise.
Pekings Ausfuhrkontrollen für sieben seltene Erden lassen Europas Lagerbestände schrumpfen. Erste Fabriken drosseln laut »Handelsblatt« die Produktion. Die Bundesregierung schlägt Alarm.
Musiker John Legend sorgt sich um die Zukunft der USA unter Donald Trump. Sollte sich die Situation weiter verschärfen, sei niemand mehr sicher. Dennoch: »Ich werde weiter meine Stimme erheben.«
Sie fordern einen Waffenstillstand, die Überprüfung von Rüstungsexporten an Israel und ungehinderte humanitäre Hilfe für Gaza. In einem Brief, der dem SPIEGEL vorliegt, wenden sich zahlreiche Prominente an den Bundeskanzler.
US-Präsident Trump droht seit Langem mit Zöllen oder verhängt diese bereits. Einige davon werden juristisch angefochten – die neuen Abgaben auf Stahl und Aluminium sind davon aber nicht betroffen.
Betreiber von Windrädern und Solaranlagen haben im vergangenen Jahr 554 Millionen Euro Entschädigung erhalten. Ihre Anlagen mussten bei Netzengpässen immer wieder abgeregelt werden.
Menschen aus aller Welt wollten ihre familiäre Abstammung klären oder mehr über Krankheitsrisiken wissen – jetzt werden ihre Daten und DNA-Proben verkauft. Der Grund: Das einst gehypte Start-up 23andMe ist gescheitert.
Nervige Werbung, verwirrende Preisangaben: Verbraucherschützer werfen den Machern erfolgreicher Videospiele manipulative Tricks vor. Ein Fall landet sogar vor Gericht.
Die verdoppelten US-Zölle auf Stahl und Aluminium sind in Kraft. Das Kabinett berät Klingbeils »Wachstumsbooster« für Unternehmen. Und der frisch gewählte südkoreanische Präsident tritt sein Amt an. Das ist die Lage am Mittwochmorgen.
In das optimale Portfolio gehören Aktien und Anleihen, sagt der Anlagestratege Stefan May. Doch am Lieblingsaktienindex der Deutschen lässt er kaum ein gutes Haar.
Wer sein Geld richtig aufteilt, wird schneller reich. Doch wie sieht das optimale Portfolio aus? Mit unserem interaktiven Anlagerechner können Sie ausprobieren, welche Mischung in der Vergangenheit zum Erfolg geführt hat.
Arbeitsministerin Bärbel Bas will mit einem besseren Datenaustausch den Missbrauch von Sozialleistungen bekämpfen. »Es gibt Menschen, die werden in einem Van abgeholt und als Tagelöhner ausgebeutet«, beklagt die SPD-Politikerin.
Die Bundesregierung übt sich nach dem Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts zu nationalen Alleingängen in der Asylpolitik in Verharmlosung statt Einsicht. Damit riskiert sie die Glaubwürdigkeit des Rechtsstaats.
Von diesem Mittwoch an will US-Präsident Trump die Zölle auf ausländische Stahl- und Aluminiumprodukte verdoppeln. Europa ist aufgeschreckt. Die EU-Spitze setzt auf Verhandlungen, doch das passt nicht allen.
Nach 25 Jahren haben es die New York Knicks mal wieder unter die letzten vier verbliebenen Teams der NBA-Saison geschafft. Ein schöner Erfolg, sollte man meinen. Doch der Coach muss trotzdem gehen.
Einer der »Unsterblichen« ist tot: Pierre Nora prägte über viele Jahrzehnte die französische Geschichtswissenschaft. Nun ist der Historiker im Alter von 93 Jahren gestorben.
In wenigen Wochen startet für die Nationalelf die Europameisterschaft. Im letzten Spiel zeigt sich das Team in Spiellaune: Die deutschen Frauen deklassieren Österreich mit 6:0. Bundestrainer Wück nutzt das Spiel zum Ausprobieren.
China und die USA wollen sich sehr bald über die Zollsituation austauschen. Bis dahin bleibt weiter eine gewisse Unsicherheit. Die hält die Anleger an der Wall Street jedoch nicht davon ab, zu investieren. Besonders Technologiewerte sind gesucht.
Ein Goldschakal soll auf Sylt mehr als 70 Lämmer gerissen haben. Nun bereiten die Behröden den Abschuss des Raubtiers vor. Dabei sind Goldschakale in Deutschland eigentlich geschützt.
Der Facebook-Konzern Meta braucht viel Strom für seine Rechenzentren. Künftig wird er die gesamte Energieproduktion eines Kernkraftwerks in Illinois beziehen. Nötig ist das auch wegen der künstlichen Intelligenz.
Der Attentäter von Solingen tötete drei Menschen. Wochenlang suchte die Polizei nach seinem zweiten Handy. Nun gab der geständige Angeklagte überraschend einen Hinweis. Und die Ermittler wurden offenbar fündig.
Clint Eastwood wirft dem österreichischen »Kurier« vor, ein Interview mit ihm erfunden zu haben. Der Chefredakteur weist das zurück, räumt aber eine Verletzung von Standards ein. Die Zusammenarbeit mit der Autorin werde beendet.
Clint Eastwood wirft dem österreichischen »Kurier« vor, ein Interview mit ihm erfunden zu haben. Der Chefredakteur weist das zurück, räumt aber eine Verletzung von Standards ein. Die Zusammenarbeit mit der Autorin werde beendet.
Rembrandt, van Gogh – und ein Kondom: All das ist im Amsterdamer Rijksmuseum zu finden. Auf dem 200 Jahre alten Verhütungsmittel ist passenderweise auch eine (explizite) Zeichnung zu sehen.
Rembrandt, Van Gogh – und ein Kondom: All das ist im Amsterdamer Rijksmuseum zu finden. Auf dem 200 Jahre alten Verhütungsmittel ist passenderweise auch eine (explizite) Zeichnung zu sehen.
Der Kasache Alexander Bublik ist einer der spektakulärsten und umstrittensten Spieler. Bei den French Open zeigt er nun das beste Tennis seiner Karriere. Geholfen hat ihm auch ein Trip nach Las Vegas.
Der NDR spricht von einer Weiterentwicklung der Sendung, »Tagesschau«-Sprecher Jens Riewa von einem Stück Geschichte, das endet. Die »Tagesthemen« verzichten am Wochenende künftig auf den Nachrichtenteil.
Bisher waren sich Astronomen sicher, dass die Milchstraße und unsere Nachbargalaxie Andromeda zusammenstoßen werden. Sogar den Zeitpunkt hatten sie errechnet. Doch nun gibt es Zweifel an der Megakollision.
In den Sechzigerjahren waren westdeutsche Psychiatrien düstere Orte voller Gewalt und Strenge. Erst dann setzte ein Wandel ein. Dabei könnte der Zivildienst eine bislang unterschätzte Rolle gespielt haben.
Vor drei Jahren starben bei einem schweren Zugunglück in Oberbayern fünf Menschen, Dutzende wurden verletzt. Nun liegt der Abschlussbericht vor. Er offenbart gravierende strukturelle Mängel bei der Deutschen Bahn.
Simone Inzaghi führte Inter Mailand zu einer Meisterschaft und zwei Pokalsiegen. Zuletzt aber erlebte er im Finale der Champions League gegen Paris ein Debakel. Nun zieht es den Italiener wohl nach Saudi-Arabien.
Bisher sprachen sie nur am Telefon, am Donnerstag treffen Kanzler Merz und US-Präsident Trump zum persönlichen Gespräch in Washington zusammen. Aus der Opposition kommt im Vorfeld Kritik.
Es ist das einzige Radioprogramm der ARD mit mehrsprachigen Inhalten – bald könnte Cosmo jedoch Sparmaßnahmen zum Opfer fallen. Herbert Grönemeyer, Fatih Akin und zahlreiche andere Kulturschaffende wollen das verhindern.
Fannie Mae und Freddie Mac mussten in der Finanzkrise verstaatlicht werden. Nun will Präsident Trump die Hypothekenfinanzierer zurück an die Börse bringen: schlechte Nachrichten für Hauskäufer, gute für zwei Milliardäre.
Das Verwaltungsgericht Berlin hat die Zurückweisung von drei Somaliern für rechtswidrig erklärt. Gilt das nun auch für andere Fälle – und was muss die Regierung jetzt tun? Antworten auf die wichtigsten Fragen.