Kategorie: netzwelt

Sich selbst in einem Wort beschreiben – das versuchen gerade Nutzerinnen und Nutzer, Unternehmen und auch Institutionen bei Twitter. Die Ukraine nutzt das für ein Zeichen.

Nutzer der Nina-App des Bundesamts für Katastrophenschutz sind verwirrt: Am Freitag wurde eine offizielle »Entwarnung« zum Coronavirus verschickt. Das Gesundheitsministerium rudert zurück: So sei das nicht gemeint gewesen.

Negative Kommentare sind immer wieder Anlass für Streit zwischen Hotels und Bewertungsportalen. Nach einem aktuellen Urteil müssen die Betreiber bei Widerspruch prüfen, ob die Bewertungen tatsächlich echt sind.

Telegram lässt seine Nutzer abstimmen, ob es deutsche Gesetze achten und Daten von Verdächtigen an Behörden geben soll. Dabei unterschlägt der Dienst ein wichtiges Detail – und die Bundesregierung reagiert verärgert.

KI, Hunderoboter und … Floppy-Disks? Die japanische Verwaltung ist offenbar weniger modern als weite Teile der Gesellschaft. Der Minister will das nun ändern. Und hat schon den nächsten Gegner im Auge.

Mit sogenannten Text-zu-Bild-Generatoren werden gerade jeden Tag zigtausendfach schöne wie schräge Motive generiert. Eine solche Aufnahme sorgt nun für heftige Diskussionen. Was ist da los?

Der chinesische Techkonzern und der Playstation-Hersteller sichern sich Anteile an der Spielefirma From Software. Der Deal zeigt: Das Geschäft mit Videospielen boomt – und wird immer mehr von asiatischen Unternehmen bestimmt.

In der Oberpfalz wird mehr als 30 Personen vorgeworfen, Aufnahmen von Kindesmissbrauch besessen oder im Netz verbreitet zu haben. Der jüngste Verdächtige ist erst 15 Jahre alt.

Mal schnell etwas ins Handy quatschen? Nun ja. Je nach Situation sind Sprachnachrichten praktisch oder nervig. WhatsApp gibt seinen Nutzern nun Tipps für ihren Einsatz – die wir gern noch ergänzen.

Netzbastler haben ein neues Lieblingstool: Auf Texteingaben hin generiert »Stable Diffusion« etwa Bilder von Angela Merkel als Batmans Erzfeindin oder faszinierende Landschaftsaufnahmen. So können Sie es testen.

Für eine Kampagne auf Facebook haben Trolle Fake-Seiten etablierter Medien nachgebaut, auch vom SPIEGEL. Die Inhalte sind abenteuerlich – allerdings auch gespickt mit Rechtschreibfehlern.

Früher hatten Computerspiele einen Anfang und einen Schluss, ähnlich wie ein Roman. Heute denken sich die Entwickler Abenteuer aus, die nie aufhören. Und die Kunden dazu verführen sollen, möglichst viel Geld auszugeben.

Die neuen Abtreibungsverbote in den USA sorgen für ein Umdenken in Sachen Privatsphäre: Die Marktaufsicht FTC verklagt den Anbieter Kochava, weil mit dessen Daten Frauen verfolgt werden könnten, die eine Klinik besucht haben.

Steuerbehörden haben mithilfe einer neuen Software nicht deklarierte Pools in französischen Gärten aufgespürt. Jetzt soll das System landesweit ausgedehnt werden und auch ungenehmigte Anbauten enttarnen.

Steuerbehörden haben mithilfe einer neuen Software nicht deklarierte Pools in französischen Gärten aufgespürt. Jetzt soll das System landesweit ausgedehnt werden und auch ungenehmigte Anbauten enttarnen.

Die »E-Post«, eine Mischform aus E-Mail und Brief, war nie ein Erfolg. Wer solch ein Angebot weiter nutzen will, muss nun den Anbieter wechseln – und hat nur begrenzt Zeit, seine alten Nachrichten zu retten.

Die Politik fordert es, auch Hersteller sehen es ein: Ein beschädigtes Smartphone soll nicht einfach im Elektroschrott landen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband zeigt nun, wie teuer ein einfacher Defekt sein kann.

Schnelles Internet für jeden Haushalt und mehr Computerwissenschaft in der Schule: Hier erklärt Informatik-Professor Michael Resch, wie es Deutschland noch aus der digitalen Misere heraus schaffen kann.

Hacker nahmen offenbar Ministerien und kritische Infrastruktur in Montenegro ins Visier. Die Regierung macht Russland für dafür verantwortlich – und setzt auf Hilfe von Partnerländern.

Die EU untersucht die Rolle des israelischen Spionageanbieters NSO. Doch auch in Europa entwickeln Firmen offensive Cyberwaffen: Dokumente zeigen, wie eine italienische Firma eine seit Jahren bestehende Lücke nutzt.

Facebook übergab der britischen Beratungsfirma Cambridge Analytica private Nutzerdaten, das Unternehmen wertete Millionen aus. Der Rechtsstreit zu dem Fall könnte bald beigelegt werden.

Spotify speichert jede Menge Daten über seine Nutzer, viele davon prinzipiell für immer. Unser Autor hat sich seine nach zehn Abo-Jahren besorgt – und verstanden, wie viel 117.411 Streams über sein Leben verraten.

Handy-Code statt rosa Zettel: Karl Lauterbach wünscht sich bei einem wichtigen Digitalisierungsprojekt im Gesundheitswesen mehr Tempo. Dabei gab es noch im Laufe der Woche Widerstand aus der Branche.

Die IT-Systeme des Bundes sollen eigentlich bis 2025 ein Mega-Update bekommen, um einheitlicher und effektiver zu werden. Nun bremst ausgerechnet das Wirtschaftsministerium.

Werden 130.000 Spezialrouter unnötig verschrottet, obwohl ein einfaches Update ausreichen würde? Experten des Heise-Verlags verlangen Antworten von Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

Im Vorfeld der Gamescom hatte die Spielebranche auf neue Millionenzusagen gehofft. Doch Robert Habeck will lediglich bisherige Förderungen fortführen – und anders verteilen.

Sonys aktuelle Playstation-Konsole ist noch immer schwer zu bekommen. Jetzt steigt auch noch ihr Preis. Teurer wird sowohl das Modell mit Disc-Laufwerk als auch das ohne.

In Köln läuft die Gamescom. Auf der weltgrößten Videospielmesse kann man sich mit einem Nintendo-Fiesling aus Lego und einer Riesenspinne ablichten. Und manch einer kloppt auf Konsolen ein. Die Fotos.

Lasset die Spiele beginnen: Erstmals seit Pandemiebeginn findet die Gamescom wieder offline statt. Ein Streifzug durch die Messehallen lässt erahnen, wie schnell sich die Branche wandelt.

Statt den neuesten Nachrichten von Freunden und Bekannten bekommen Facebook-Nutzerinnen und Nutzer weltweit Kommentare fremder Personen zu sehen. Das Unternehmen arbeitet an einer Lösung.

Eine entscheidende Kassenärztliche Vereinigung meldet Datenschutzbedenken beim E-Rezept an. Womöglich geht es bei der Einführung der digitalen Verordnungen jedoch weniger um Unfähigkeit als um Unwilligkeit.

Die Beschwerde eines Whistleblowers bei der US-Börsenaufsicht bringt Twitter in Bedrängnis. Die Firma weist die Vorwürfe zurück, doch im Streit mit Elon Musk könnten sie eine Rolle spielen.

Die Rechtsaußen-Spitzenkandidatin Giorgia Meloni hat ein Video verbreitet, das einen Übergriff auf eine Ukrainerin zeigen soll. Damit wollte sie wohl ihren Wahlkampf ankurbeln, doch Twitter sperrt das Video.

Der Indie-Entwickler Rob Hale ist tot. Sein Lebenspartner nimmt das zum Anlass, die zwei Spiele »Waves« and »Waves 2: Notorious« gratis anzubieten – und setzt damit eine Idee Hales in die Tat um.

Ransomware hat in der Nähe von Paris den Betrieb in einem wichtigen Krankenhaus gestört. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, der oder die Angreifer verlangen zehn Millionen Dollar Lösegeld.

Mit automatisierten Scans versuchen Digitalfirmen, Fälle von Kindesmissbrauch aufzuspüren. In einem aktuellen Fall wurde ein Verdächtiger von der Polizei entlastet, in sein Google-Konto aber kam er nicht wieder hinein.

Ausufernde Schnitzeljagden, Ladekabel mit geheimem Innenleben, Wettbewerbe für die Besten: Dafür kommen Zigtausende zur größten Hackerkonferenz der Welt – und, so sagt es der Gründer, »weil sie dort lernen, zu denken«.

Der auf Twitter aktiven Frauenrechtlerin Salma al-Shehab drohen in Saudi-Arabien viele Jahre im Gefängnis. Das Uno-Menschenrechtsbüro hält die Gerichtsentscheidung für einen Missbrauch von Gesetzen.

Nachdem ein Mann in Zwickau ein gegen die Antifa gerichtetes Graffiti übersprühte, wollte die Polizei seinen Fingerabdruck nehmen, obwohl sie bereits Fotos hatte. Das ging zu weit, entschied nun das Verfassungsgericht.

Wer Geräte von Apple nutzt, sollte die neueste Version des Betriebssystems installieren. Mit den Updates schließt das Unternehmen zwei Sicherheitslücken, die womöglich schon aktiv ausgenutzt werden.

Die US-Organisation Children’s Health Defense um Gründer Robert F. Kennedy wetterte immer wieder gegen Coronaimpfungen. Nun hat Meta sie von ihren Accounts verbannt. Der JFK-Neffe schimpft.

Derzeit verbreiten Kriminelle eine Mail mit der Betreffzeile »Verifizierung ihrer Kredit- oder Debitkarte ist erforderlich, um eine Sperre zu vermeiden«. Die Polizei warnt davor, den enthaltenen Link zu öffnen.

Der höchste Berg Afrikas hat nun etwas, wovon man in mancher flachen Gegend Brandenburgs träumt: mobiles Internet. Als Nächstes sollen die Nationalparks versorgt werden, um die Einnahmen aus dem Tourismus zu erhöhen.

Wenn eine Stellenanzeige zu lukrativ erscheint, stecken häufig Betrüger dahinter. Die Polizei klärt nun auf und schaltete dazu selbst vermeintliche Stellenanzeigen.

Er ist einer der radikalsten deutschen Verschwörungsideologen und QAnon-Anhänger. Nun wurde Oliver Janich in seiner asiatischen Wahlheimat verhaftet. Nach SPIEGEL-Informationen läuft ein deutsches Ermittlungsverfahren.

Sam Bent verkaufte einst Drogen im Darknet und musste dafür ins Gefängnis. Auf einer Hackerkonferenz hat er erzählt, wie Kriminelle dabei vorgehen. Einige Maßnahmen sind gefährlich – für andere.

Bei Millionen Menschen melden sich derzeit angebliche Strafverfolger, die ihre Opfer massiv unter Druck setzen. Mit welchen Tricks die Betrüger Menschen ihr Vermögen abjagen, zeigt ein aktueller Fall aus Leipzig.

Er jagt Cyberkriminelle, Behörden vertrauen ebenso auf seine Hilfe wie der Chaos Computer Club: Wer ist Mikko Hyppönen, der Finne mit Pferdeschwanz und Rundbrille, nach dem sogar eine Pizza benannt wurde?

Facebook betont gern seine Anstrengungen gegen antidemokratische Manipulationen. Aktivisten gelang es dennoch, gegen viele von Metas Regeln zu verstoßen.

Ein ehemaliger NSA-Hacker hat gezeigt, dass die Video-Konferenzlösung als Einfallstor für Schadsoftware taugt. Gleich zweimal musste der Anbieter neue Versionen veröffentlichen.