Überwachungs-Apps: „Bei Stalking geht es immer um Macht“
Anti-Stalkerware-Expertin Leena Simon erklärt, warum sie ihr Handypasswort nie ihrem Partner geben würde – und warum Stalking-Apps jeden treffen können.
Anti-Stalkerware-Expertin Leena Simon erklärt, warum sie ihr Handypasswort nie ihrem Partner geben würde – und warum Stalking-Apps jeden treffen können.
Von Januar an werden Besitzer gar nicht mal so alter Android-Modelle viele Fehlermeldungen im Web sehen, weil Verschlüsselungszertifikate auslaufen. Gute Lösungen gibt es noch nicht.
Eine US-Firma entdeckt mehr als 30 Sicherheitslücken in vielgenutzter IoT-Software. Das BSI warnt daraufhin so viele betroffene Hersteller wie möglich. Doch nicht alle reagieren. Der Fall zeigt ein generelles Problem mit dem Internet der Dinge.
Die ersten Over-Ear-Kopfhörer des iPhone-Herstellers kommen mit aktiver Geräuschunterdrückung, 3D-Audio und einem Feature, das von der Apple Watch ausgeliehen wurde.
Die Corona-Warn-App gibt es nun auch in einer völlig quelloffenen Variante – allerdings nur für Android-Nutzer. Programmiert haben sie vier deutsche Entwickler.
Wer bei Facebook unter einem falschen Namen auftritt, darf gesperrt werden. Das hat das OLG München entschieden.
Eine Gruppe freier Programmierer hat eine Version der Warn-App entwickelt, die nicht auf Google-Dienste angewiesen ist. So funktioniert sie auch auf dem umweltfreundlichen Fairphone.
Das Münchner Oberlandesgericht hat entschieden, dass das soziale Netzwerk Pseudonyme verbieten darf. Laut den Richtern soll die umstrittene Klarnamenpflicht gegen »sozialschädliches Verhalten« im Netz helfen.
Auf einer europäischen Datenschutzkonferenz hat Apple-Vorstand Craig Federighi sein Unternehmen als Bewahrer von Privatsphäre und Datenschutz dargestellt – und für eine umstrittene Neuerung im App Store geworben.
Im juristischen Tauziehen um die Kurzvideo-App haben die chinesischen Betreiber einen wichtigen Sieg errungen. Für eine Verbotsanordnung der US-Regierung gab es offenbar keine ausreichende rechtliche Grundlage.
»Amnesia:33«, so haben US-Forscher eine Reihe von neu entdeckten, teils kritischen Schwachstellen in vernetzten Geräten getauft. Betroffen sind Alltagstechnik, vernetzte Medizingeräte und Industrieanlagen.
Nach Vorwürfen, die Plattform verbreite Videos von Vergewaltigungen Minderjähriger, muss das Porno-Imperium Mindgeek um Geldströme fürchten.
Eine Analyse stellt den niedrigsten Stand seit drei Jahren fest: Im sogenannten Darknet gibt es offenbar immer weniger große Marktplätze für illegale Waren. Der Umsatz steigt demnach trotzdem.
Minderjährige vor der Kamera und heimliche Sex-Mitschnitte: Pornhub stand schon häufig in der Kritik. Jetzt wirft ein »New York Times«-Autor der Firma vor, mit Kindervergewaltigungen Geld zu verdienen.
Die soziale Dynamik von Chats ist kaum zu überschätzen, findet Sascha Lobo. Deshalb müsse man die rechtsextremen Chatgruppen bei der Polizei genau untersuchen. Im Podcast reagiert der Kolumnist auf Leserzuschriften.
Mit seinem faltbaren Display ist das neue ThinkPad ein technisches Wunderwerk. Leider patzt der Hersteller bei einer wichtigen Kleinigkeit
Bilder und Videos, die auf Instagram sofort gelöscht wurden: Das Webportal OnlyFans ist in der vergangenen Monaten stark gewachsen, zeigen neue Zahlen – auch mithilfe prominenter Neuankömmlinge.
Angeblich fiel das junge Talent schon mit sechs auf: Ein E-Sport-Klub in Kalifornien hat einen Achtjährigen zum Profi ernannt. Das berichten Medien. Viel spricht für einen PR-Gag.
Eine bekannte schwarze Computerexpertin verlässt Google im Streit. Andere Mitarbeiter und Wissenschaftlerinnen protestieren gegen den Abgang, Timnit Gebru selbst spricht von einem Rauswurf.
Als alle plötzlich Mund-Nasen-Schutz trugen, scheiterten die Algorithmen an den halbverdeckten Gesichtern. Doch die Branche schaut jetzt stärker auf die Augen.
In der Heimat von Facebook, Amazon und Co. versucht die Politik jetzt, das Internet ein Stück zurückzudrehen. Auch EU-Kommissarin Vestager will die Macht der Digitalkonzerne brechen. Die rüsten zur Lobbyschlacht.
Warum freut sich die Welt so sehr auf »Cyberpunk 2077«? Weil das Spiel erlaubt, was in der Pandemie fehlt: rausgehen, was erleben, Regeln brechen.
Mit Antivirusprogrammen ist sein Unternehmen weltweit bekannt geworden: Eugene Kaspersky sagt, warum Cyberattacken in der Corona-Krise boomen.
Der Mobilfunkanbieter muss Ermittlern auf einen richterlichen Beschluss hin Kundendaten übergeben. Seit Juni 2017 kam es dabei nach SPIEGEL-Informationen mitunter zu Fehlern. Die Behörden prüfen, welche Folgen das hatte.
Nach einem Hotline-Gespräch über Prepaidkarten sollte ein Vodafone-Kunde plötzlich für einen Internetanschluss zahlen. Vor Gericht sagte er, der Mitschnitt, den Vodafone ihm als Beleg vorspielte, sei gefälscht.
In einigen Ländern beginnen dieser Tage die Corona-Impfungen. Facebook hat nun angekündigt, dass es Falschangaben zum Thema von seiner Plattform entfernen wird – allerdings »nicht von heute auf morgen«.
In der Pandemie spielen noch mehr Menschen online als vorher – auch weil es auf Zoom beim besten Willen nichts mehr zu besprechen gibt. Damit wird das Internet endgültig zu einem Lebensraum.
Bekannte Musiker wie Travis Scott oder J Balvin treten dieses Jahr im Onlinespiel „Fortnite“ auf. Über Konzerte, bei denen man durch Wurmlöcher taucht – und sich trotzdem wie im Autokino fühlt.
Schach umgab lange Zeit die Aura der genial brütenden Meisterdenker. Dann kam Corona. Und ein quasselnder Großmeister, der Schach zum Gaming-Trend machte.
In normalen Zeiten liefern Games Adrenalin-Kicks. Und nun? Erscheint es plötzlich reizvoll, im „Landwirtschafts-Simulator“ virtuell Heu einzufahren. Eine Liebeserklärung an das Genre der Simulationsspiele.
Immer mehr Menschen schauen online zu, wenn andere am Computer spielen und sich dabei selbst kommentieren. Der böseste, lustigste Streamer ist ein der Gewalt zugeneigter Wasservogel.
Varion, Pamela Reif und – ja, wirklich – Kai Pflaume: Das sind deutsche YouTube-Überflieger 2020. Das meistgesehene Video aber ist eine Corona-Prognose der Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim.
Deutschland treibt auf EU-Ebene die Suche nach technischen Lösungen voran, um Sicherheitsbehörden Einblicke in verschlüsselte Kommunikation zu geben. Das würde die IT-Sicherheit aller Bürger schwächen.
Twitter verbietet es nun, Gruppen aufgrund von »nationaler Herkunft«, »Rasse« oder »ethnischer Zugehörigkeit« die Menschlichkeit abzusprechen. Menschenrechtler sagen: Ein guter Vorstoß, der zu spät kommt.
Die neue Playstation ist angesagt wie kaum ein anderes Techprodukt – und überall ausverkauft. Viele wären bereit, Preise weit über dem Listenpreis zu zahlen. Was ist da los?
Facebooks oberste Inhaltswächter stellen die ersten Fälle vor, mit denen sie sich beschäftigen werden. Offenbar will das Gremium sein Mandat recht weit auslegen.
Vor dem US-Supreme-Court wird der Fall eines Polizisten in Geldnot verhandelt. Dabei soll auch die Frage geklärt werden, wann der Zugriff auf Computer illegal ist – und ob Journalisten noch Daten aus Webseiten herauskratzen dürfen.
Nach heftiger Kritik will Microsoft nun doch nicht ermöglichen, die Produktivität einzelner Mitarbeiter per Software zu bewerten. Im Hintergrund forscht die Firma aber offenbar weiter an solchen Möglichkeiten.
Über eine Sicherheitslücke im iPhone-Betriebssystem hätten Angreifer persönliche Daten auslesen können, ohne das Gerät zu berühren. Das fand ein Google-Mitarbeiter heraus – und warnt vor Arglosigkeit.
Auf einen holprigen Auftakt folgt ein neuer Name: Die von Facebook auf den Weg gebrachte Digitalwährung Libra wird umbenannt.
Ein Freund der Webaktivisten wurde er nie: Im Januar gibt Ajit Pai, Chef der US-Telekommunikationsaufsicht, seinen Job ab. Pai beschnitt die Netzneutralität – und will nun gehen, wenn Donald Trump geht.
Bald werden deutsche Forscher eigene Quantencomputer bauen können, verspricht der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Auf dem Weg dorthin soll ihnen ein IBM-Rechner helfen.
Forscher wollen herausgefunden haben: In der freien Welt nutzen Menschen das Darknet eher, um an Drogen und Kinderpornografie zu gelangen, als in unterdrückerischen Regimen. Das lassen die Macher des anonymen Internets nicht auf sich sitzen.
Einige iPhone-Modelle seien wasserdicht, hatte Apple in Italien behauptet. Doch mehrere Kunden fühlten sich durch die Werbung hinters Licht geführt. Jetzt schritt die italienische Wettbewerbsaufsicht ein.
Wie begeistert man mehr Frauen für IT-Berufe? Ira Diethelm ist Professorin für Informatik-Didaktik und sagt, dass weibliche Vorbilder in Top-Funktionen alleine nicht reichen.
Überwachungsmöglichkeit für die Polizei einbauen, ausbauen, wieder einbauen: Tutanota will einen besonders sicheren E-Mail-Dienst anbieten – doch die Gerichte machen es der Firma aus Hannover schwer.
Die Universal Studios Japan bekommen Anfang 2021 eine neue Attraktion: In der »Super Nintendo World« erwartet Besucher unter anderem eine »Mario-Kart«-Achterbahn. Doch ein Problem zeichnet sich bereits ab.
Beim Ausbau der 5G-Mobilfunknetze setzt Großbritannien auf das japanische Unternehmen NEC. Technik der chinesischen Firma Huawei dürfen die Netzanbieter ab September 2021 nicht mehr verbauen, es drohen hohe Strafen.
Um das Virus zu stoppen, sammeln sie persönliche Daten, blockieren Netzinhalte und verschärfen Gesetze: Regierungen weltweit nehmen die Coronakrise als Vorwand, um digitale Rechte auszuhebeln.
Das soziale Netzwerk Parler positioniert sich als Alternative zu Twitter und Facebook – und gewinnt bei US-amerikanischen Konservativen seit der Präsidentschaftswahl an Bedeutung.