Google und Co.: Sehnsucht nach dem größten Markt der Welt
Die Internetkonzerne aus dem Silicon Valley ringen um ihre Haltung zu China. Es geht um Milliarden und um die Frage: mitmachen oder die eigenen Werte wahren?
Die Internetkonzerne aus dem Silicon Valley ringen um ihre Haltung zu China. Es geht um Milliarden und um die Frage: mitmachen oder die eigenen Werte wahren?
Die großen Datenkonzerne beuten ihre Nutzer aus, sagt die emeritierte Harvard-Professorin Shoshana Zuboff. Sie erklärt, warum es so schwer ist, sich dem Überwachungskapitalismus zu entziehen.
Google, China, EU und USA basteln an ihrer eigenen Vision des Internets – das so immer weiter zersplittert.
Google verpflichtet Hersteller wie Samsung und Huawei, Updates für das Betriebssystem zu liefern. Damit könnte Android endlich sicherer werden – doch Apple hat immer noch einen entscheidenden Vorteil.
Die wichtigste Webseite der Welt verändert sich radikal: bunt und lang statt schlicht und kompakt. Google wird Milliarden Menschen vorsetzen, was sie angeblich wollen – und zwar ob sie es wollen oder nicht.
Im Wochentakt erscheinen neue 1000-Euro-Handys, Hersteller werfen mit Superlativen um sich. Die sind beim Google Pixel 3 sogar gerechtfertigt – aber ein älteres Smartphone ist auch eine Lösung.
Vom Joggen zum Ultramarathon, von Trump zu rassistischen Lügen: Die Soziologin Zeynep Tufekci erklärt, wie Youtube seine Nutzer in immer extremere Gedankenwelten treibt – und was das mit Las Vegas zu tun hat.
Amazon und andere Anbieter liefern sich bei vernetzten Lautsprechern ein Wettrennen. Kann Googles „Home Max“ da mithalten?
Google hat das neue Pixel 3 vorgestellt. Vor allem bei der Fotoqualität will Google der Konkurrenz voraus sein. Ein kurzes Hands-on zeigt: Das könnte gelingen.
Vermissen dürften die User den als Konkurrenz zu Facebook gestarteten Dienst wohl eher nicht. Googles eigenen Angaben nach wurde das Angebot kaum genutzt.
Sie haben Zugriff auf private E-Mails von Gmail-Nutzern. Jetzt teilt Google mit, man finde das in Ordnung und werde damit weitermachen.
Der Chrome-Browser zeigt Web-Adressen anders an. Das soll Nutzern die Orientierung erleichtern. Obwohl sich Widerstand regt, will Google das Netz weiter umbauen.
Warnt kein Digitalskeptiker, sondern der Gründer des Smartphone-Herstellers Oneplus. Das sei kein Widerspruch, sagt Carl Pei und verrät, was sein Unternehmen von Apple lernen kann.
Maps schläft nie, Autocomplete bestätigt Klischees über Flüchtlinge – und der Firmenchef macht Yoga: SZ-Autoren über die vielen Facetten des Konzerns, der überall ist.
Konservative behaupten, ihre Meinungen würden zensiert, Demokraten wollen mehr über russische Desinformations-Tricks wissen: Der US-Kongress lässt Top-Manager von Facebook, Google und Twitter antanzen.
Niemand erinnert sich noch an Flooz, Kozmo oder GeoCities – aber Google ist noch überall. Vor 20 Jahren revolutionierte das Unternehmen mit seinen Suchalgorithmen das Netz – und verwandelte es in ein ernst zu nehmendes Medium.
Windows, Gmail oder Facebook sammeln so viele Daten wie möglich. Wer das ändern will, muss aktiv werden – aber nur ein Bruchteil der Nutzer weiß das. Eine Aufforderung zur digitalen Notwehr.
Milliarden Menschen finden bei Google, was sie wissen wollen. Zum 20. Geburtstag des Konzerns stellt sich die Frage: Verdient er auch heute noch ihr Vertrauen?
Der Konzern verfügt zwanzig Jahre nach seiner Gründung über gefährlich viele Daten. Wenn die Staaten Google nicht bändigen, müssen es die Nutzer tun.
Daten für alle? SPD-Chefin Nahles will Amazon und Google zwingen, sie mit Konkurrenten zu teilen. Oxford-Professor Viktor Mayer-Schönberger hatte die Idee schon vor ihr. Er erklärt, was man mit dem Schatz des Silicon Valley anstellen könnte.
Sie haben den Standortverlauf auf dem Handy ausgeschaltet? Google speichert Ihre Daten trotzdem. So verhindern Sie das Tracking.
Der Internet-Riese soll am Erfolg des Spiels nichts verdienen, sagen die Entwickler. Eine Provokation, die den Markt für Smartphone-Apps verändern könnte.
„Nazischlampe“ ist okay, aber nicht als Zitat: Das neue Gesetz gegen Verleumdung und Beleidigung in sozialen Medien führt zu weniger Sperren als erwartet, aber: Den einen wird zu viel geblockt, den anderen zu wenig.
Die erste Bilanz des Gesetzes gegen Beleidigung und Volksverhetzung zeigt aber auch, dass der Großteil der Beschwerden abgelehnt wird.
Erstmals seit langem hat Google Konkurrenz auf dem Werbemarkt. Doch der Mutterkonzern macht Milliardengewinne – und das trotz der Rekordstrafe der EU. Entscheidend wird sein, ob die Regeln des Spiels geändert werden.
Die Hälfte des Netzes ist mit einem Schlag geächtet – damit Nutzer besser geschützt sind: Googles Browser erklärt unverschlüsselte Seiten für unsicher. Das verändert das Internet.
Das Design täuscht absichtlich: Onlinedienste machen es Nutzern schwer, ihnen den Zugriff auf private Daten zu verbieten. Und dann steht plötzlich die eigene traurige Liebesgeschichte ungewollt im Netz.
Nie mehr Fotos von Cloud zu Cloud schieben oder beim Streamingdienst-Wechsel Playlists verlieren? Google, Facebook, Microsoft und Twitter stellen ein neues Projekt dazu vor – und könnten dabei selbst profitieren.
Google arbeitet an „Fuchsia“, das auf Handys, Tablets und Laptops laufen soll. Es lässt sich völlig anders bedienen als Android – und wirkt wie von Facebook inspiriert.
Die EU bestraft den Konzern dafür, dass er über sein Betriebssystem Android seine Wünsche durchdrückt. Damit greift sie Googles Geschäftsmodell direkt an.
Mitarbeiter mehrerer Unternehmen hatten offenbar Einblick in Tausende private E-Mails. Doch die User sind nicht machtlos.
Millionen Nutzer installieren sorglos Erweiterungen für den Browser. Was sie nicht wissen: Google prüft sie nur sporadisch. Was Sie gegen Kriminelle aus dem Chrome Webstore tun können.
Meist können Maschinen nur gut auswendig lernen. Doch nun will Google den Computern endlich das Denken beibringen.
Ein internes Video zeigt Googles Vision der Zukunft. In der ist freier Wille nicht mehr vorgesehen.
Um Spotify Konkurrenz zu machen, braucht es mehr als viele Songs und eine hübsche App. Youtube Music hat einen entscheidenden Vorteil.
Google spannt seinen Musik-Streamingdienst mit der Videoplattform Youtube zusammen. Die App bringt eine Funktion mit, die sie auf dem umkämpften Markt abhebt.
In seinem Willen zur Weltvermessung ist Google unerbittlich. Geholfen wird dem Konzern dabei von seinen vielen Nutzern – für eine kleine Belohnung.
Im Geschäft mit dem Tod stecken Milliarden US-Dollar. Auch Google erlag der Verlockung, eng mit dem US-Militär zu kooperieren. Doch der Protest vieler Mitarbeiter führte nun zum Ausstieg aus einem Großprojekt.
Unternehmen überwachen Mitarbeiter und Maschinen entscheiden über Meinungsfreiheit. Vier Beispiele zeigen, dass technischer Fortschritt auch nach hinten losgehen kann.
Google will Termine vereinbaren und Tische reservieren. Die KI ahmt am Telefon menschliches Verhalten nach – täuschend echt. Ein Grund, sich Sorgen zu machen?
Einfach mal das Smartphone weglegen: Das soll mit der neuen Android-Version leichter fallen. Die wichtigsten Ankündigungen der Google-Entwicklerkonferenz im Überblick.
Eine Schlummerfunktion für E-Mails – und Nachrichten, die sich selbst löschen: Google spendiert dem größten E-Mail-Dienst der Welt neue Funktionen. Ein Überblick.
Ist die Suche nach „Wie vergifte ich meine Frau?“ rechtlich relevant? Für Strafverfolger sind sind die Informationen von Techkonzernen wie Google und Amazon in jedem Fall ein Schatz.
Viele Hersteller von Android-Geräten täuschen Sicherheitsupdates nur vor, haben Forscher herausgefunden. Deswegen müssen Nutzer aber nicht gleich zum iPhone greifen, sagt IT-Sicherheitsexperte Karsten Nohl.
Regierungen beschränken die Meinungsfreiheit, wenige Unternehmen bestimmen die digitalen Spielregeln. Das freie Netz ist in Gefahr.
Google haftet nicht für Links auf Beleidigungen. Die Kläger waren als „Arschkriecher“ und „Terroristen“ bezeichnet worden.
Nackte Prominente, die Vergangenheit von Politikern, Beschuldigte in Mordfällen: Google legt einen Bericht über das Recht auf Vergessenwerden vor. Die Deutschen lassen besonders oft unangenehme Suchergebnisse entfernen.
Mit Bioläden wehrte sich die Gesellschaft gegen das Industriezeitalter. Bewussten Konsum von digitaler Technik praktiziert heute aber fast niemand. Dabei könnte Facebook auf diesem Weg irgendwann so unbeliebt werden wie Schlecker.
Die Kritik an Konzernen wie Google und Facebook wird immer lauter. Dahinter steckt auch die Sehnsucht nach einem menschlicheren Kapitalismus.
Google will besonders lästige Anzeigen filtern. Kurzfristig werden die meisten Nutzer kaum Unterschiede bemerken. Doch der Schritt zeigt, dass Google die Spielregeln im Netz bestimmt.